Berichte


.................aktuelle Berichte auf Anfrage..................



aktuelles:

seit dem 29. Juli 2019 gibt es eine neue Verordnung des Landkreises Celle für Schleppjagden in Hermannsburg / Misselhorner Heide.

Für die Jagdreiterfreunde Celle Stadt und Land gilt weiterhin, dass die Schleppjagd als Jagd zu Pferde mit Meutehunden in diesem Gebiet Tradition hat und sie daher anders als andere Formen des Reitens besonders betrachtet wird.

Die Bewerbung um die Durchführung der Jagdreitveranstaltungen erfolgt bei der Gemeinde Südheide.

Für den Zeitraum vom 01.01.2020 bis zum 31.12.2022 wurde die entsprechende Nutzung an den Reitverein Hermannsburg-Bergen, nach den Vorgaben der „Verordnung über das Naturschutzgebiet „Heiden - und Magerrasen in der Südheide“ (NSG LÜ334) vom 18.06.2019, vergeben.

(Infos dazu bei Manfred Jürgens, mobil: 0172-5478139)

 


 

Rote Jagd 2020 in der Misselhorner Heide

Die Gemeinde Südheide in Hermannsburg hat für die Durchführung von Schleppjagden mit Meutehunden im Naturschutzgebiet Misselhorner Heide ab dem Jahr 2020 jeweils vier Reitjagdveranstaltungen pro Jahr mit insgesamt 250 Pferden nach vorhandenen finanziellen Ressourcen des Veranstalters vergeben. Im Februar 2020 hat hier der Cappenberger Schleppjagdverein aus Nordrhein Westfalen zu seiner eigenen Vereinsjagd eingeladen. Die Jagdreiterfreunde Celle Stadt und Land (JRC) konnten zum Verlauf der Jagd einige Beobachtungen und Meinungen einfangen. Der Jagdherr der Cappenberger Jagdveranstaltung Dr. Harald Mayer begrüßte 58 angereiste Jagdreiterinnen und Jagdreiter sowie die Jagdhornbläser der Rallye Trompes de la Bruyère aus dem niedersächsischen Ahlden. Nachdem die erste Schleppe gelegt und zum Aufbruch der Jagd geblasen wurde, waren die 15 voraus jagenden Hunde laut und schnell unterwegs und die Reiterinnen und Reiter folgten im hohen Tempo. Leider passierte dann ein Reitunfall, und es erfolgte eine Rettungsaktion. Auf den nächsten Schleppen wurde darum gebeten, auf das Springen über Hindernisse zu verzichten. Nach der fünften Schleppe war aber der Krankenwagen wieder verfügbar und es wurde wieder gesprungen. Nach acht Schleppen schallte jagdabschließend ein lautes „Halali Halali“ über die Misselhorner Heideflächen“. Die Hunde wurden „genossen gemacht“ und bekamen zur Belohnung ein verdientes Cureé, einen vorbereiteten Rinderpansen. Den Jagdreiterinnen und Jagdreitern wurde mit einem Weidmannsheil ein sogenannter Bruch überreicht. Zurück am Misselhorner Hof wurden die Hunde und die Pferde versorgt. Am Abend verwöhnte das Team vom Misselhorner Hof die Jagdgesellschafft und deren Gäste aus der Region mit Speis und Trank und es folgte ein langer geselliger Abend bis in die frühen Morgenstunden.

 


 

Ferien-Reiterfreizeit in der Südheide

Mit Beginn der Sommerferien hat Manfred Jürgens von den Jagdreiterfreunden Celle Stadt und Land wieder zur beliebten Reiterfreizeit mit abwechslungsreichen und spannenden reiterlichen Einlagen in die Südheide eingeladen. Das gesellige Reiten im freien Gelände auf endlosen Sandwegen, über Hügel, durch Teiche und fließende Gewässer sowie auch das Springen über verschiedenste Naturhindernisse waren reitsportliche Highlights des Reitprogramms. Vier Tage im pferdefreundlichen Gelände rund um Hof Severloh im Naturpark Südheide brachten den 16 aktiven Reiterinnen und Reitern und Freunden des Pferdesports viel Freude. Die Reiterfreizeit schloss mit einem beschaulichen Severloher Waldausritt ab.
 

 


Frühjahrs-Jagdreiterwochenende in der Südheide
Die Jagdreiterfreunde Celle Stadt und Land (JRC) haben wieder zu einem Jagdreiterwochenende in die Südheide und nach Celle in Adelheidsdorf eingeladen.
Seit vielen Jahren organisiert der Celler Berittführer Manfred Jürgens hier ausgewogene Jagdreitertage an unterschiedlichen Übungsplätzen und
im abwechslungsreichem Gelände, wie in Severloh, Hermannsburg und bei der Hengstprüfungsanstalt des Niedersächsischen Landgestüts in Adelheidsdorf.
Es ist schon Tradition, dass mit der freundlichen Unterstützung des Landstallmeisters Dr. Axel Brockmann und
der Terminorganisatorin Daniela Debus aus Meißendorf wieder die idealen Möglichkeiten für das Training im Gelände auf
dem 1000 Meter langen Geländeparcours mit 18 festen Hindernissen, wie Gräben, Wasserdurchritten und
eine 2.000 m lange Galoppstrecke jagdreiterlich genutzt werden konnten.

hier ein Bericht in der Celleschen Zeitung vom 8. April 2019
 


Tradition und Naturschutz in der Misselhorner Heide
Im Februar 2019 haben der Cappenberger Schleppjagdverein aus Nordrhein-Westfalen und der Hamburger Schleppjagdverein mit zwei Hundemeuten
 zur ihren Vereinsveranstaltungen mit 37 Hunden nach Hermannsburg durch die Misselhorner Heide eingeladen: (s. Bericht)

hier ein Bericht in der Celleschen Zeitung

 
 

 Die traditionellen November-Schleppjagden
in Hermannsburg Misselhorner Heide

 

 

Wir erinnern uns sehr gerne an die gemeinsamen und traditionellen Vogeley-Heide-Jagden in Hermannsburg. Die traditionellen Vogeley-Heide-Jagden wurden mit der Niedersachsen-Meute seit vielen, vielen Jahren in Hermannsburg-Misselhorn, am Misselhorner Hof von der Familie Meyer und Manfred Jürgens von den Jagdreiterfreunden Celle Stadt und Land organisiert und durchgeführt.
Am 14. Dezember 2014 wurden im Hause von Dungern in Fuhrberg die Jagdangelegenheiten für diese Traditionsjagd auch für das folgende Jahr in 2015 mit Camill von Dungern, Hans-Wilhelm Vogeley und Manfred Jürgens besprochen und auf den 14. November 2015 festgelegt. Die Meute wurde sodann im Hause von Dungern von Hans-Wilhelm Vogeley für diese Jagd bestellt. Der inzwischen neu gewählte Vorsitzende, Hans Mensing, beim Reit- und Fahrverein Hermannsburg hat dann aber willkürlich und kurz vor dem Jagdtermin wieder ein Kompetenzgerangel angezettelt und somit den Reitsportförderer und Ehrenjagdherr Hans-Wilhelm Vogeley kontinuierlich telefonisch und schriftlich so stark verärgert, dass dieser die Meute und damit die vom Landkreis Celle bereits genehmigte und organisierte, traditionelle Vogeley-Heide-Jagd für den 14. November 2015 abgesagt und Manfred Jürgens telefonisch damit beauftragt hat, diese Entscheidung zur Absage der Meute und seiner Jagd unverzüglich dem Master der Niedersachsen-Meute mitzuteilen.
Ohne Demut und zur weiteren Verärgerung von Hans-Wilhelm Vogeley hat sich Hans Mensing trotz allem mit der Niedersachsen-Meute am Tage der bereits von Manfred Jürgens organisierten Vogeley-Heide-Jagd in Hermannsburg-Misselhorn und in den Folgejahren als selbsternannter Jagdherr feiern lassen.
Hans Mensing hat damit im November 2015 eine beliebte Traditionen in Hermannsburg zerstört. Leider fand somit im Jahre 2014 die letzte, der traditionsreichen Vogeley-Heide-Jagden mit zuletzt 82 teilnehmenden Jagdreitern und Jagdreiterinnen in Hermannsburg-Misselhorn statt.
Hans-Wilhelm Vogeley hat wegen Hans Mensing nie wieder zu seinen geliebten und beliebten Jagden mit der Niedersachsen-Meute in Hermannsburg eingeladen. Wir sind alle sehr, sehr traurig !!!
Hans-Wilhelm Vogeley verstarb am 28. September 2018.

Eine langjährige Tradition der Jagdreiterei und die uneingeschränkte Akzeptanz der Bevölkerung und der Erholungssuchenden ist somit im Hermannsburger Naturschutzgebiet Misselhorner Heide folgerichtig nach und nach verloren gegangen. Wer ebenso die Freiheit im Galopp, als gottgegeben hinnimmt und die Auffassung vertritt, dass sich eine Folgegeneration nicht so sehr um die gesellschaftliche Akzeptanz unseres Sports kümmern muss, so kann es unangenehme Folgen, wie auch das Verbot mancher traditioneller Jagd auf öffentlichem Grund bzw. in unserem Naturschutzgebiet Misselhorner Heide in Hermannsburg nach sich ziehen. (s. auch aktuellen Bericht in der Celleschen Zeitung vom Sa. 9. Mai 2020: "Reiter als privilegierte Lobbygruppe?")

(Hans Mensing wurde nun von der Gemeinschaft der Jagdreiterfreunde Celle Stadt und Land ausgeschlossen)

 unsere Einladung  https://www.schleppjagd24.de/front_content.php?client=1&lang=1&parent=81&subid=81&idcat=91&idart=4023

Bericht bei Schleppjagd24

 


Wir trauern um Hans-Wilhelm Vogeley


Wir erinnern uns sehr gerne an die traditionellen Vogeley-Heide-Jagden in Hermannsburg. Die Vogeley-Heide-Jagden wurden seit vielen Jahren in Hermannsburg-Misselhorn, am Misselhorner Hof, ausschließlich von der Familie Meyer und Manfred Jürgens von den Jagdreiterfreunden Celle Stadt und Land organisiert und durchgeführt. Früher war Hans-Wilhelm Vogeley selbst im roten Rock, besonders hinter der Lipperland-Meute, unterwegs. Auch der Niedersachsenmeute war er verbunden. Bis 2014 war Hans-Wilhelm Vogeley, jeweils im November, Ehrenjagdherr der Hermannsburger Vogeley-Heide-Jagden. „Das größte Glück der Erde sind nicht Menschen, sondern Pferde.“ Mit diesen Worten auf seiner Traueranzeige wird Hans-Wilhelm Vogeley von seiner Familie verabschiedet. Hans-Wilhelm Vogeley starb am 28. September in Hameln. Am 16. Dezember wäre er 81 Jahre alt geworden. (s. auch Bericht bei Schleppjagd24)

 


 

Das beliebte Celler Pferdesportfestival soll wieder aufleben:

Pferdesport-Festival begeistert Celler
von Michael Ende CZ am13.06.2010

Endgültig „angekommen“ ist das Celler Pferdesport-Festival in der Herzogstadt:
 Am Sonnabend sagte Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende, dass das Breitensport-Großereignis als hervorragende Ergänzung zu den weltberühmten Hengstparaden des Celler Landgestüts funktioniere: „Das Festival soll in jedem Jahr stattfinden. Für die Pferdestadt Celle ist es einfach genial.“ Rund 4000 große und kleine Pferdefreunde waren genau dieser Meinung und ließen sich von fast allen Facetten, die der Reitsport bietet, faszinieren. Celle Stadt. Celle ist mit seinem Landgestüt nicht nur die Wiege der Hannoveranerzucht – die Stadt hat sich mit dem Pferdesport-Festival, das am Sonnabend 4000 begeisterte Besucher in der Französischen Garten lockte, auch ein breitensportliches Standbein geschaffen, das bundesweit seines gleichen sucht: Was hier geboten wurde, war einmalig.  Eine Show-Parforcejagd der Celler Jagdreiterfreunde mit der Niedersachsenmeute, die Blauen Reiter aus Bremen, edle Hengste des Landgestüts, historische Kutschen, Mounted Games der Brelinger Ponykinder, Westernreiterei von Europameister Martin Otremba, Voligier-Einlagen, eindrucksvolle Barock-Reitvorführungen, ein Polocrosse-Spiel, Polizeireiter mit unerschrockenen Pferden, clowneske Einlagen mit den „Indianern“ des Theaters Löwenherz, Ponyreiten für die Kleinsten – das siebenstündige Programm war mit rasch aufeinander folgenden Attraktionen so voll gepackt, dass kaum ein Besucher den Platz, den er sich einmal ergattert hatte, vor dem Ende der Veranstaltung verließ. „Bei uns gibt es kein Doping. Es geht hier nicht um Medaillen oder Siege, sondern nur um die Liebe zum Pferdesport“, sagte Organisator und Jagdreiter Manfred Jürgens vom Kreisreiterverband Celle. Auch in Zukunft wolle man vermeiden, für den Besuch des Events Eintritt zu verlangen, unterstrich Susanne McDowell, die, wenn sie nicht gerade wie am Sonnabend als Jagdherrin fungiert, im Rathaus als Bereichsleiterin Kultur wirkt. Deshalb übernehme die Stadt auch neben anderen Sponsoren die Hälfte der Kosten von rund 20000 Euro. Wermutstropfen für Dressur-Liebhaber: Olympia-Siegerin Heike Kemmer kam in diesem Jahr nicht – auch das beinahe schon eine kleine Tradition: 2008 hatte ein Taifun Kemmers rechtzeitiges Einschweben von der Olympiade in Peking verhindert, am Sonnabend war ein sich in die Länge ziehendes Turnier in Isernhagen dafür verantwortlich dass die Celler auf eine Dressurvorführung der Weltklasse verzichten mussten.  Jürgens: „Vielleicht klappt es ja im nächsten Jahr wieder.“ Alexander Hass, Veranstaltungsmacher der Tourismus Region Celle, sagte, dass das Pferdesportfestival auch in das Programm des Tags der Niedersachsen eingebunden werden solle, der im kommenden Jahr in Celle über die Bühne gehen soll.

remember:

http://www.cellesche-zeitung.de/Celle/Aus-der-Stadt/Celle-Stadt/Pferdesport-Festival-begeistert-Celler

http://www.cellesche-zeitung.de/Celle/Aus-der-Stadt/Celle-Stadt/Celler-Pferdesport-Festival-lockt-mit-neuen-Attraktionen

http://www.neuepresse.de/Nachrichten/Panorama/4000-beim-Pferdesport-Festival-in-Celle

https://www.nwzonline.de/kultur/weser-ems/4000-menschen-bei-pferdesport-festival_a_1,0,3450215630.html

https://www.hotel-zentrale.de/news/1608

.....und vieles, vieles ,vieles mehr......

08. Dezember 2010: SPD-Ratsfraktion legt Einigungsvorschlag für den Celler Sport vor

Das „Pferdesportfestival „ wird für zwei Jahre ausgesetzt ( Einsparung 16.000,00€ p.A.)

https://spd-fraktion-celle.de/content/143027.php

 


 

..am 7. April 2018 fand eine sehr informative Jagdveranstalter-Tagung der Niedersachsen-Meute in Dorfmark statt.

Die Jagdreiterfreunde Celle Stadt und Land waren wieder dabei...

s. Bericht bei: http://www.schleppjagd24.de/front_content.php?idart=5959

 



Johannes von Boyé

Gelungener Auftakt zum Celler Jagdreiter- Geländetraining 2018

Die Jagdreiterfreunde Celle Stadt und Land (JRC) trainierten bereits im März unter Leitung von Manfred Jürgens bei der Hengstprüfungsanstalt des Niedersächsischen Landgestüts
in Celle-Adelheidsdorf. Mit freundlicher Unterstützung des Landstallmeisters Axel Brockmann und der Terminorganisatorin Daniela Debus konnten ideale Möglichkeiten für das Training im Gelände auf dem 1000 Meter langen Geländeparcours mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden über natürliche Hindernisse, Gräben und Wasserdurchritten intensiv genutzt werden.
Die springtechnische Ausbildung und Übungen im Gruppengalopp wurde unter fachkundiger Anleitung von der lizenzierten FN-Trainerin Silke Brebeck durchgeführt.

Das Jagdreitertraining schloss erfolgreich mit einem zünftigen Picknick im freien Gelände ab.

 


 

16. Dezember 2017 mit dem NDR-Fernsehteam

einzigartige Schleppjagd mit der Böhmer-Harrier-Meute in Hermannsburg

Am 16. Dezember 2017 hat der Schleppjagdverein Böhme e.V. in geselliger Runden nach Hermannsburg zum Misselhorner Hof eingeladen.
Wie immer waren auch die Jagdreiterfreunde Celle Stadt und Land herzlich eingeladen und hatten gemeinsam mit dem  NDR-Fernsehteam   viel Freude am gesamten Jagdgeschehen.
Die nächste Schleppjagd hinter der Cappenberger-Meute findet hier im Naturschutzgebiet Misselhorner Heide am 24. Februar 2018 statt. Den Gästen erwartet dann ein
hoch abwechslungsreiches Programm......  Herzlich willkommen!

Text: Manfred Jürgens

 



Verregnete Schleppjagd mit der Niedersachsen-Meute in Hermannsburg

Obwohl der Hermannsburger Reitverein so gut wie keine aktiven Jagdreiter und Jagdreiterinnen im Mitgliederbestand des Vereins hat, konnten am 18. November 2017 zahlreiche, von weither angereiste Reiterinnen und Reiter am Schafstall auf dem Misselhorner Hof in Hermannsburg zur Schleppjagd begrüßt werden. Auch wenn das Wetter, mit kräftigem Regen und Graupelschauer überhaupt nicht zum Reiten im freien Gelände einlud, freute sich Manfred Jürgens von den Jagdreiterfreunden Celle Stadt und Land (JRC) über ein großes, berittenes Teilnehmerfeld. Nadine von Hohnhorst vom Reitverein Heidegut Eschede, führte die Jagdgesellschaft an, indem sie vorweg für die 23 Meutehunde aus Dorfmark eine tropfende Anislösung, die sogenannte Schleppe, legte. Nachdem die Jagdhornbläser der Bläsergruppe des Reit- und Fahrvereins Ebstorf zum Aufbruch der Jagd geblasen hatten, folgten unter der Leitung des Masters der Niedersachsen-Meute, Egbert von Schultzendorff, bei strömenden Regen und aufgeweichten Bodenverhältnissen, rund 70 Jagdreiter und Jagdreiterinnen den pfeilschnellen English-Foxhounds über die naturgeschützten Heideflächen in Misselhorn. Pferdesportfreundliche Zuschauer wurden mit Planwagen, sowie mit zahlreichen Geländewagen durch das Naturschutzgebietes Misselhorner Heide geführt. In der Jagdpause, am sogenannten Stiefelbusch, versorgte Eckhardt Meyer mit seinem Team die inzwischen durchnässten Reiter und Reiterinnen mit Getränken und kleinen Snacks. Sanitäter der Celler Johanniter Unfallhilfe begleiteten das Jagdgeschehen mit einem Rettungswagen. Nachdem zum Ende der Jagd die Hunde ihre „Beute“, einen Rinderpansen, genossen hatten und die Pferde versorgt waren, kehrte für die Wildtiere über die Idylle der Misselhorner Heide wieder die gewohnte Ruhe ein.
Die nächste Meutejagd findet hier in der Misselhorner Heide am 16. Dezember 2017 statt. Es lädt ein: Schleppjagdverein Böhme e.V.

 


 

click hier:   Bei der Fuchs-Jagd - Jägerin peitscht Tierschützer mit Reitgerte aus

...sowas würde es bei uns in Hermannsburg im Nauturschutzgebiet Misselhorner Heide niemals geben....

Wir reiten entlang des Heidepanoramaweges
im Naturschutzgebiet Misselhorner Heide der Gemeinde Südheide in Hermannsburg

Von unserem Vereinslokal, dem Misselhorner Hof in Hermannsburg, haben wir einen direkten Zugang zu
einer von den Jagdreiterfreunden Celle Stadt und Land erstellten Jagdstrecke.

Die trockenen Heideflächen dürfen zu Jagden genutzt werden. Zuständig ist der
Landkreis Celle als untere Naturschutzbehörde.

 




Der Reitverein Isernhagen und die Niedersachsenmeute gaben sich die Ehre und luden ein zur großen Jubiläumsveranstaltung am 3. und 4. November 2017.

Die Jagdreiterfreunde Celle Stadt und Land (JRC) waren wieder freudig voll dabei.

Es gibt viele schöne Erinnerungsfotos beim Reit- und Fahrverein Isernhagen
und einen wunderbaren Bericht bei Schleppjagd24 von Petra Schlemm
 



Johannes von Boyé

Sonniges Herbstwetter während der Celler Kreisverbandsjagd 2017 in Hermannsburg

Die von den Jagdreiterfreunden Celle Stadt und Land (JRC) im Jahre 2010 neu gestaltete Jagdstrecke im Naturschutzgebiet Misselhorner Heide, wurde vom Hermannsburger Reitverein jagdlich hergerichtet. Jagen hinter Hunden war letztlich Zeitvertreib für Kaiser und Könige und ihre Edelinge. Heute verläuft die übliche Schleppjagd unblutig, denn die rund 20 Jagdhunde folgen hier auf den Flächen der Misselhorner Heide nur einer künstlichen Fährte. Der Vorsitzende des Hermannsburger Reitverein und der Vorsitzende des Celler Kreisreiterverbandes Michael Edzards sowie der Vorsitzende der Jagdreiterfreunde Celle Manfred Jürgens, konnten am Tag der Deutschen Einheit rund 60 Jagdreiterinnen und Jagdreiter, die überwiegend aus weit entfernten Regionen angereist waren, am weidmännisch geschmückten Schafstall auf dem Misselhorner Hof begrüßen. Der Master der Niedersachsen-Meute Camill Freiherr von Dungern stellte vor Aufbruch zur Jagd seine Equipage namentlich vor und erläutere das übliche Jagdverhalten. Nachdem die Jagdhornbläser der Bläsergruppe des Reit- und Fahrvereins Ebstorf und Umgebung St. Mauritius e.V. am Misselhorner Schafstall zum Aufbruch der Jagd geblasen hatten, führte der Master die Foxhounds auf die gelegte Fährte, die sogleich mit hohem Geläut stürmisch die Verfolgung über die Misselhorner Heide aufnahmen. Familie Meyer vom Misselhorner Hof stellte drei Pferdegespanne für die zahlreichen Zuschauer zur Verfügung. In der Jagdpause am Hermannsburger Gehege versorgte Eckhard Meyer mit seinem Team zudem die Jagdgesellschaft mit Getränken und kleinen Snacks. Nach dem Halali und einem nahezu unfallfreiem Jagdgeschehen traf sich die Jagdgesellschaft zum Jagdessen im Misselhorner Hof. Die nächste Schleppjagd des Kreisreiterverbandes Celle findet hier am 18. November 2017 statt.
 
 (s. Bericht bei Schleppjagd24)  und Bericht  Celler Kurier

 



Johannes von Boyé

Spaß und Pferdesport während der Reiterfreizeit in der Südheide

Der Fahr- und Reitverein Südheide e.V. hat auch in 2017 wieder zur beliebten Reiterfreizeit in die Südheide eingeladen. Die FN-Berittführeren Tina Metzger und Manfred Jürgens von den Jagdreiterfreunden Celle Stadt und Land organisierten in der Reiterherberge „Zur Alten Fuhrmanns-Schänke“ ein abwechslungsreiches und ausgewogenes Programm mit spannenden reiterlichen Einlagen. Nach der morgendlichen Pferdefütterung ging es jeweils zum gemeinsamen Frühstück. Anschließend wurden die Pferde für die Ausritte geputzt und gesattelt. Das gesellige Reiten im freien Gelände auf endlosen Sandwegen, über Hügel, durch Teiche und fließende Gewässer sowie auch das Springen über verschiedenste Naturhindernisse waren die reitsportlichen Highlights des Reitprogramms. Vier Tage reiterliche Weiterbildung in dem sehr pferdefreundlichen Gelände rund um Hof Severloh brachten den 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Freude. Die Reiterfreizeit schloss mit einem beschaulichen Severloher Waldausritt und die Zusagen für die nächste Reiterfreizeit in 2018 ab.
Fotos bei: Iris Fechner

 



Johannes von Boyé

Beagle-Meute Lübeck bei Landpartie-Fest in Celle.
Gemeinsam mit Niedersachsens Landwirtschaftsminister Christian Meyer, Oberbürgermeister Dr. Jörg Nigge und NDR Moderatorin Bärbel Fening („Nordtour“) und Heike Götz (NDR) fand auf der Aktionswiese im Schlosspark ein abwechslungsreiches Programm, u. a. mit der Beagle-Meute aus Lübeck, dem Landgestüt Celle, den Pferden vom „Hankenhof“ usw. statt.
Die Jagdreiterfreunde-Celle Stadt und Land waren symbolisch mit dem traditionellen
 Celler-Spargelritt dabei...
 
(s. Fotos bei:
 facebook: johannes von Boyé)
 



Manfred Jürgens übernahm 2010 das Jagdzepter in Hermannsburg

Im Jahr 2010 konnte der damalige Vorsitzende des Ruf Hermannsburg Klaus Seidewitz den passionierten Jagdreiter Manfred Jürgens von den Jagdreiterfreunden Celle Stadt und Land  für einen Neuanfang der Jagdreiterei in Hermannsburg gewinnen. Zu schwierig erschien es, alle Landeigentümer, Pächter, Jäger und besonders die Naturschutzbehörde des Landkreises Celle weiterhin für sich einzunehmen. Insgesamt war man froh, dass man überhaupt noch weitere Jagden zustande brachte. Mit großem Engagement kämpfte Manfred Jürgens um das Bestehen und Erneuerung der Jagden in Hermannsburg. Mit dem feinen Gespür eines Bauernsohnes und Berufs-Luftwaffensoldaten befeuerte er das Bedürfnis, dass Jagdreiten mehr als nur Reiten sein muss und etablierte über Jahre sehr erfolgreiche Jagdveranstaltung in Hermannsburg. Dabei achtete er stets darauf, immer junge Reiter in die Veranstaltung einzubinden, denn ihre Mischung aus Jung und Alt gibt den Jagden in Hermannsburg ein besonderes Flair. Respektable Hindernisse und Gräben sorgen bis heute für das Adrenalin, dass das Jagdreiten so einzigartig macht. Jagden in Hermannsburg unter der Regie von Manfred Jürgens haben einzigartige Erinnerungen hinterlassen und die von ihm in 2010 neu gestaltete Jagdstrecke in der Misselhorner Heide zu einem beliebten Jagdgelände gemacht. In Anerkennung der großartigen Leistung dieses einzigartigen und unermüdlichen „Jagdreitervater“ der Jagdreiterei in Hermannsburg sind wir dankbar für die erlebten Jagden und freuen uns auf noch viele weitere schöne Erlebnisse in Hermannsburg in der Misselhorner Heide. An dieser Stelle Dank und Freude. Hermannsburg ist und bleibt auch nach Generationswechseln das „Mekka“ der Jagdreiterei und auch ein kleines Vermächtnis von Manfred Jürgens.

zusammengefasste Stimmen und Berichte der Celler Jagdreiterfreunde
 



Johannes von Boyé
Hermannsburger Abschlussjagd 2016

Privilegiertes Jagdreiten mit dampfenden Pferden und einer Foxhound-Hundemeute über die Misselhorner Heide

Die Hermannsburger Winter-Heidejagd, die seit vielen Jahren von Manfred Jürgens
und den Jagdreiterfreunden Celle Stadt und Land organisiert wurde,
war auch in diesem Jahr eine ganz besondere Faszination des Jagdreitens.
Die Natur hatte durch den Wintereinbruch das Naturschutzgebiet Misselhorner Heide
in eine weiß gepuderte Heidelandschaft und damit in eine bezaubernde Kulisse verwandelt.
Jagende Meutehunde, dampfende Pferde im vollen Galopp, farbenfrohen Bilder der Rotröcke und
der weit getragene Klang der Jagdhörner verzauberte die Südheide in eine fantastische Bilderbuchlandschaft.
(s. Bericht Celler Kurier)

tolle Fotos gibt es bei: Thomas Ix
 



Johannes von Boyé

22 Jagdreiterinnen und Jagdreiter des Kopenhagener Traditionsclubs, der auch der größte Reitverein Dänemarks ist, verweilten eine Woche lang für ihre reitsportlichen Veranstaltungen in der
Region Celle. Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende begrüßte am 17. September 2016 die Jagdreitergäste des Sportsrideklubben aus Dänemark während ihres jagdreiterlichen Aufenthaltes in Celle. Mende erwähnte die historische Verbundenheit zu Dänemark mit Caroline Mathilde, der einstigen Königin von Dänemark (1771), bis hin zur aktuellen, freundschaftlichen Aktivitäten zur Partnerstadt Holbæk. Grundsätzlich ist das Credo der Jagdreiterei Rücksicht auf die Natur und Ausgleich der Interessen von Landwirten, Jägern, Spaziergängern, Radfahrern und Naturschutzbehörden. Die Hetzjagd auf lebende Tiere wurde in Deutschland bereits 1934 verboten. Der Sportsrideklubben aus Dänemark jagt grundsätzlich ohne Meutehunde. Auf Wunsch der Nutzungsberechtigen im Naturschutzgebiet Misselhorner Heide machte die Jagdgesellschaft aus Dänemark allerdings für ihre Hubertusjagd im Naturpark Südheide zunächst eine Ausnahme und folgte im schnellen Tempo einer von Meutehunden aufgenommenen imaginären Wildfährte. Die Hunde wurden hier abschließend mit Rinderpansen belohnt. Sehr rücksichtsvoll und naturverbunden verlief die Reitjagd im südlichen Stadtgebiet von Celle. Nach dem Stelldichein auf Hof Wietfeldt und Begrüßung durch den Celler Oberbürgermeister und den ortsansässigen Jagdorganisatoren Manfred Jürgens und Hans-Jürgen Kläke, wurde zum Aufbruch der Jagd geblasen und die inzwischen ortskundigen Reiterinnen und Reiter aus Dänemark galoppierten über Gelände, das vorwiegend vom Hof Kläke im Celler Ortsteil Bennebostel zur Verfügung gestellt wurde. Die gewählte Jagdstrecke die traditionsgemäß von der Voltigier- und Reitgemeinschaft Westercelle e.V. genutzt wird, führte mit freundlicher Genehmigung des Landstallmeisters Dr. Axel Brockmann auch über das reiterlich anspruchsvolle Gelände der Hengstprüfungsanstalt des Celler Landgestüts. Nach rund 15 Kilometer sportliches Reiten und Überspringen zahlreicher Hindernisse in einem waldreichen Gebiet endete die Jagd mit einem Halali, dem verbalen Gruß aus der Jägersprache. Nach dem Jagdessen in harmonischer Atmosphäre und beschwingter Stimmung endete hier eine reitsportliche Woche und der lange Heimweg nach Kopenhagen und Jütland wurde am nächsten Morgen angetreten.

 

 

Johannes von Boyé
Hermannsburg
Abschlussjagd der Jagdreiterfreunde Celle

Die letzte Vogeley-Heide-Jagd

Reitsportförderer und Ehrenjagdherr Hans-Wilhelm Vogeley aus Hameln begrüßte am herbstlichen Novembertag die 82 angereisten Jagdreiterinnen und Jagdreiter zum Stelldichein zur Schleppjagd auf dem Gelände des Misselhorner Hofes in Hermannsburg. Manfred Jürgens vom Kreisreiterverband Celle e.V.  hatte mit seinem Team die traditionsreiche Jagd organisiert.
Nachdem die Jagdhornbläser der Bläsergruppe des Reit- und Fahrvereins Ebstorf und Umgebung St. Mauritius e.V. zum Aufbruch der Jagd geblasen hatten, führte der Master der Niedersachsen Meute Egbert von Schultzendorff die 26 Foxhounds auf die zuvor von Manfred Jürgens gelegte Fährte, die sogleich mit hohem Geläut stürmisch die Verfolgung über die Misselhorner Heide aufnahmen.
Das Jagdherrenfeld wurde hinter den Hunden von Eike und Helge Sachs aus Celle-Hustedt geführt. Eine große Anzahl jugendlicher Reiterrinnen und Reiter leisteten dem 16 jährigen Friedemann Vorwerk aus Celle im springenden Jugendfeld reichlich Gesellschaft. Friedemann führte wieder charmant und souverän gemeinsam mit seiner 13 jährigen Schwester Henrike das jugendliche Jagdfeld über die herbstlich geschmückten Hindernisse. Feldführerin des leicht springenden Jagdfeldes war Dr. Simone Klatt aus Hahausen. Rettungssanitäter der DRK-Sanitätsreiterstaffel Hannover und die Hermannsburger Tierarztin Dr. Gisela Görke begleiteten vorsorglich die unfallfreie Veranstaltung. Bei einer anschließenden Jagdvesper hat der Jagdherr Dr. Tilmann Sachs mit betont positiver Kritik die Abschlussjagd der Celler Jagdreiterfreunde Revue passieren lassen.

Fotos gibt es bei: Bernd Witzmann und Sabine Schafft www.foto-schafft.de
 



Johannes von Boyé
"Jagd vorbei" am Schloß Bredebeck

Going home! Nicht zu fassen, dass es das letzte Mal gewesen sein soll.  Die Hannoversch-Britische Gesellschaft hat auf Schloß Bredebeck in Bergen-Loheide letztmalig zur Schleppjagd mit der Niedersachsen-Meute eingeladen. Der britische Verbindungsoffizier Hugh Pierson führt 2014 die Jagdgesellschaft zum letzten Mal zum Aufbruch der Jagd.

Ein besonderes Ambiente boten die britischen Gastgeber des Jagdschlosses Bredebeck den 64 Jagdreiterinnen und Jagdreitern die hier zum zehnten und letzten Mal hinter der Niedersachsen-Meute mit 30 Foxhounds in der Heide auf die Schleppe gingen. Die Bläser des Parforcehorncorps Hannover „Treffpunkt Fermate“ untermalten das jagdliche Geschehen mit musikalischen Signalen. In den nächsten Wochen geht die Zeit der Briten auf dem bundeseigenen Schloss zu Ende. Sie werden Deutschland verlassen und nach Großbritannien verlegt. Der britische Verbindungsoffizier, Hugh Pierson, ließ beim abschließendem Jagdessen seine Eindrücke Revue passieren und würdigte besonders die freundschaftlichen Verbindungen zu den Mastern der Niedersachsen-Meute Camill Freiherr von Dungern und Egbert von Schultzendorff sowie Manfred Johannes Jürgens von den Jagdreiterfreunden des Kreisreiterverbandes Celle, der zugleich zum 15. November 2014 zur Schleppjagd der Celler Jagdreiterfreunde nach Hermannsburg-Misselhorn eingeladen hat. Das Schloss  Bredebeck in der Südheide diente den britischen   Offizieren der Rhine Army von  1945 bis heute als Herberge und Offizierskasino. Mitglieder der Königsfamilie haben sich dort blicken lassen, viele prominente Militärs der Nato wurden dort empfangen. Wenn die Briten bald Deutschland verlassen geht eine Ära zu Ende und das herrschaftliche Gebäude ist zu haben. Was danach kommt ist noch ungewiss.



unsere Jagdreitertage 2014 in der Südheide

Bericht bei Schleppjagd 24
 



Saisonauftakt auf der Misselhorner Heide

Bericht bei Schleppjagd24

Fotos bei Foto Schafft

 

Vorweihnachtliche Jagdreitertage 2013 in der Südheide

Bericht bei Schleppjagd24

Fotos bei Stephanie Vorwerk

 


Johannes von Boyé


Jahresabschlussjagd 2013 der Jagdreiterfreunde Celle

Bericht und Fotos bei Schleppjagd24
 



Johannes von Boyé

Bundestagsabgeordneter Henning Otte, MdB übernahm am Tag der Deutschen Einheit die Schirmherrschaft der Celler Kreisverbandsjagd


Der Kreisreiterverband Celle e. V. (KRV) lädt alljährlich am 3. Oktober zur Einheits-Schleppjagd hinter der Niedersachsen Meute nach Hermannsburg ein.
Axel Flader, Bürgermeister der Gemeinde Hermannsburg begrüßte die rund 60 Pferdesportler und die zahlreichen Zuschauer und wünschte einen guten Verlauf der Traditionsveranstaltung. Bundestagsabgeordnete Kirsten Lühmann, MdB wie auch Hugh Pierson,
britischer Verbindungsoffizier Bergen-Hohne, sowie der Reitsportförderer Hans-Wilhelm Vogeley aus Hameln reihten sich in die Besucher ein und nahmen auf Gespannen und Sonderfahrzeugen hautnah am Jagdgeschehen teil. Manfred Jürgens (KRV) und Maren Hiestermann vom Reit- und Fahrverein Hermannsburg-Bergen e.V. hatten mit fleißigen Helfern und Unterstützung der Familie Meyer vom Misselhorner Hof die Jagd organisiert. Der Master der Niedersachsen Meute, Camill Freiherr von Dungern und der Jagdherr Dr. Tilmann Sachs aus dem Celler Ortsteil Hustedt erklärten den Ablauf der genehmigten Heidejagd und ließen durch die Jagdhornbläser des Reit- und Fahrverein Ebstorf und Umgebung St. Mauritius e.V. zum Aufbruch der Jagd blasen. Die Jagdstrecke war mit 30 fairen, der Umgebung natürlich und harmonisch angepassten Sprüngen über rund 15 Kilometer festgelegt. Rettungssanitäter der DRK-Sanitätsreiterstaffel Hannover und der Hermannsburger Tierarzt Dr. Andreas Ripke begleiteten vorsorglich die Veranstaltung. Wie die Jagd, so viel auch die positive Jagdkritik vom Dipl. Forstwirt Raban Schmid-Mölholm aus. Angereiste Heidegäste und die Zuschauer verfolgten begeistert das bunte Treiben des faszinierenden Pferdesports in Rot. Nach der Jagd, der Curée und der Verteilung der Brüche traf sich die Jagdgesellschaft im Misselhorner Hof und ließ den Tag bei einer Jagdvesper stimmungsvoll ausklingen. Ein Dank gilt dem Landkreis Celle, allen Helfern und Sponsoren die diese reitsportliche Veranstaltung und touristische Attraktion ermöglicht haben.

Fotos hier bei Thomas Ix
 



Johannes von Boyé

Ferientage mit dem eigenem Pferd in der Südheide.

Mit Beginn der Sommerferien hat der Kreisreiterverband Celle e.V. wieder zu einer Jugendreiterfreizeit in die Südheide eingeladen. Die Aktion brachte den pferdesportbegeisterten Amazonen und Reitern an fünf Ferientagen viel Abwechslung und Begeisterung. Manfred Jürgens und Gabriele Walter organisierten als Beauftragte für den allgemeinen Pferdesport in der
Reiterherberge „Zur Alten Fuhrmanns-Schänke“ ein abwechslungsreiches und ausgewogenes Reitprogramm
mit spannenden Einlagen. Die Reiterinnen und Reiter hatten während der vielfältigen Geländeritte viel Spaß und konnten wieder die Freiheit im Galopp zu genießen. Wasserdurchgänge und entsprechende Pferdeteiche auf dem Hof Severloh waren die Highlights des Reitprogramms. Lagerfeuer auf dem Dehningshof und Badespaß an den Oldendorfer Teichen rundeten das Ferienvergnügen wieder ab. Alle Teilnehmer waren von der sportlichen Maßnahme und dem Beiprogramm angetan und genossen die harmonische Gastfreundschaft und die einmalig schöne Natur in der Südheide.
Die Reiterfreizeit schloss mit dem beschaulichen Severloher Waldausritt ab, zu dem 21 Reiterinnen und Reiter mit ihren Pferden an den Start gingen.

Fotos bei Iris Fechner (Reiterfreizeit Hermannsburg)

 



Johannes von Boyé

Jagdreiter des Kreisreiterverbandes Celle brachen in der Vorpfingstzeit
zum beschaulichen Ausritt rund um den herzoglichen Celler Entenfang auf.

Berittführer Manfred Jürgens hatte spontan zu dieser reitsportlichen Veranstaltung nach Boye eingeladen.
Nach dem Stelldichein auf den Wiesen am Boyer Allerbogen führte der Weg in zwei Feldern mit unterschiedlichem Anforderungen zu einem
Rundritt über 20 Kilometer auf überwiegend ausgewiesenen Wegen der Reittouren des Landkreises Celle um das über 70 ha große
Teichgebiet Entenfang-Boye, das dem letzten Celler Herzog Georg Wilhelm zum Lebendfang der Wildenten für den herzoglichen Hof diente.
Nach gut zwei Stunden in verschiedenen Gangarten trafen Pferde und Reiter wohlbehalten am Halalifeuer
und zum gemütlichem Beisammensein in der Boyer Jagdhütte der Jagdreiterfreunde Celle Stadt und Land wieder ein.

Fotos bei Iris Fechner (Weideauftrieb)
mehr zum Boyer Entenfang

 



Johannes von Boyé

Jagdreiter aus nah und fern trafen sich im Februar zur Heidejagd
in Hermannsburg-Misselhorn.

Die reitsportliche Veranstaltung am verschneiten Februarwochenende ließ alle Herzen der teilnehmenden Reiterinnen und Reiter höher schlagen. Manfred Jürgens vom Kreisreiterverband Celle (KRV) hatte den Jagdstreckenverlauf festgelegt und für einen reibungslosen Jagdverlauf gesorgt. Die Master der Cappenberger- und Böhmer Schleppjagdvereine mit ihre Equipagen führten nach dem Signal „Aufbruch zur Jagd“ ihre Hunde vorbildlich über die schneebedeckten Heideflächen und boten gemeinsam ein besonders schönes Bild. Angereiste Gäste und zahlreiche Zuschauer verfolgten begeistert das bunte Treiben des faszinierenden Pferdesports in Rot. Nach der Jagd, der Curée und der Verteilung der Brüche traf sich die Jagdgesellschaft im Misselhorner Hof und ließ den Tag bei einem köstlichen Buffet und zünftigem Reiterball bis weit in die Nacht stimmungsvoll ausklingen.

Fotos bei Sabine Schafft
 



Johannes von Boyé

Jagdreitertage im Februar 2013

Die Jagdreiterfreunde des Kreisreiterverbandes Celle trainierten drei Tage unter Leitung von Manfred Jürgens für die älteste reiterliche Disziplin in Severloh, Hermannsburg und bei der Hengstprüfungsanstalt des Niedersächsischen Landgestüts in Adelheidsdorf bei Celle.
Mit freundlicher Unterstützung des Landstallmeisters Dr. Axel Brockmann konnten die idealen Möglichkeiten für das Training im Gelände auf dem 1.000 Meter langen Geländeparcours mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden über natürliche Hindernisse, Gräben und Wasserdurchritten intensiv genutzt werden. Jagdreiten ist ein Sport nach fest definierten Regeln und setzt eine ausreichende Dressurarbeit, Springausbildung und ein ständiges Geländetraining voraus. Die Springstechnische Ausbildung und Übungen im Gruppengalopp wurde generationsübergreifend unter fachkundiger Anleitung von der lizenzierten Trainerin Silke Brebeck durchgeführt.

Fotos gibt es bei Manfred Jürgens: info@jagdreiter-celle.de
 



Johannes von Boyé

Weihnachtliche Jagdreitertage in der Südheide

Die Weihnachtsjagd der Böhmer Harrier in Severloh wurde abgesagt, aber der harte Kern der Celler Jagdreiterfreunde ließ es trotzdem sportlich krachen. Die Vielfalt der Wege und Heideflächen in Severloh und Misselhorn ließen kaum Jagdreiterwünsche offen. Schon am ersten Tag konnten die insgesamt 12 Reiterinnen und Reiter im flotten Galopp auf der dahinschmelzenden Severloher Schneedecke ihre Pferde auf die kommenden Tage einstellen. Gleich nach dem Frühstück wurde am 2. Tag in Misselhorn zum jagdlichen Ausritt aufgebrochen und dabei alle verfügbaren Hindernisse „getestet“. Ohne Hunde, aber ebenso flott wurde am Morgen des Heiligen Abends auf bereits schneefreiem Geläuf zur Irischen Jagd in der Südheide geblasen. Wohlbehalten und hochzufrieden gab es zum Halali freudestrahlende Gesichter. Zum Ausklang der Weihnachtsjagd gab es bei Gregor Meyer im Misselhorner Hof die spezielle "Böhmer-Christ-Vesper“ mit angereichertem Glühwein.

Fotos gibt es bei Manfred Jürgens: info@jagdreiter-celle.de

s. auch Fotos bei Schleppjagd24
 



Johannes von Boyé

Freizeitreiter trafen sich zum traditionellen
„Celler-Grünkohl-Ritt“

Celle ist seit sehr langer Zeit eng mit der Reiterei und dem Pferdesport verbunden. An einem trüben und regnerischen Novembertag ließen sich insgesamt 42 Reiterinnen und Reiter nicht vom herbstlichen Wetter abhalten, um am traditionellen Celler Günkohl-Ritt teilzunehmen. Auch aus dem Harzvorland und dem friesischen Hooksiel reisten Freizeitreiter an. Manfred Jürgens vom Kreisreiterverband Celle e.V. (KRV) hatte zu dem sportlichen Ausritt über 20 Kilometer nahe der ehemalig königlichen Rennbahn in den Celler Ortsteil Klein Hehlen eingeladen. Der abwechslungsreiche Rundkurs führte auf naturbelassenen Wald- und Feldwegen über Hof Maenicke in Groß Hehlen, Boye-Entenfang und Gut Holtau zum beschaulichen Celler Ortsteil Boye. Wohlbehalten und inzwischen hungrig auf den schmackhaften Grünkohl geworden, kehrte die Reitsportgesellschaft nach gut 2 Stunden zum Ausgangspunkt am Bauernhof Lehmann zurück. Der jährlich stattfindende Grünkohl-Ritt ist fester Bestandteil des reiterlichen KRV- Veranstaltungskalenders.

Fotos gibt es bei Manfred Jürgens: info@jagdreiter-celle.de
 


 

Celler Schleppjagd auf jagdlich historischen Boden.

Zu Gast war die Jagdgesellschaft auf Hof Kläke in Bennebostel. Die Sprünge wurden jagdgerecht und vorbildlich von Hans-Jürgen Kläke gebaut und hergerichtet.
Die Organisation lag in den erfahrenen Händen von Heinz Müller. Die Jagd ging über 7 lange Schleppen und 30 anspruchsvollen Hindernissen mit Tiefsprüngen und Gräben durch das Gelände südlich von Celle. Das Highlight und absolute Premiere war eine Schleppe über die Hindernisse der Hengstleistungsprüfungsanstalt des Landgestütes Celle.

Fotos von Petra Beinecke
 



Heide-Schleppjagd am 3. Oktober 2012 in Hermannsburg

Johannes von Boyé

Bundestagsabgeordneter Henning Otte, MdB übernahm am Tag der Deutschen Einheit die Schirmherrschaft der Celler Kreisverbandsjagd.
Der Kreisreiterverband Celle e. V. (KRV) lädt alljährlich am 3. Oktober zur Einheits-Schleppjagd hinter der Niedersachsen Meute nach Hermannsburg ein. Aus ganz Deutschland reisten insgesamt
rund 80 Pferdesportler mit ihren Pferden in die pferdefreundliche Region des Landkreises Celle an. Edmund Riggers begrüßte als 1. Vorsitzender des Reit- und Fahrvereins Hermannsburg -Bergen die Jagdgesellschaft und die zahlreichen Zuschauer. Manfred Jürgens (KRV) hatte mit fleißigen Helfern und Unterstützung der Familie Meyer vom Misselhorner Hof die Jagd organisiert und legte als ortskundiger Reiter abwechslungsreiche Fährten über die einzigartigen Heideflächen. Der Master der Niedersachsen Meute Camill Freiherr von Dungern und der diesjährige Jagdherr
Tilmann Sachs aus dem Celler Ortsteil Hustedt freuten sich über die vielen Teilnehmer und Zuschauer und erklärten ausführlich den Ablauf der genehmigten Heidejagd. Das springendes Jagdfeld wurde von Tilmann und Eike Sachs geführt. Ein Jugendfeld wurde von Friedemann Vorwerk und ein nicht springendes Feld von Gabriele Walter geführt. Die Jagdstrecke war mit 30 fairen, der Umgebung natürlich und harmonisch angepassten Sprüngen über rund 15 Kilometer festgelegt. Die Bläsergruppe des Reit- und Fahrverein Ebstorf und Umgebung St. Mauritius e.V. ließ mit 6 Bläsern die Jagdhörner stimmungsvoll über die Misselhorner Heideflächen erklingen. Rettungssanitäter der DRK-Sanitätsreiterstaffel Hannover und die Hermannsburger Tierärztin Frau Dr. Gisela Görke begleiteten vorsorglich die Veranstaltung. Zuschauer konnten auf Gespannen und Sonderfahrzeugen die Jagd hautnah miterleben. Wie die Jagd, so viel auch die überwiegend positive Jagdkritik von Falk König aus. Ein Dank gilt allen Helfern, den Sponsoren sowie der Familie Ströh aus Celle, die den Meutehunden zum traditionellen Halali und Curée den Pansen spendierte.

es gibt wunderbare Fotos bei: Foto Ix

s. auch Schleppjagd24
 



Reiterurlaub in der Südheide mit Celler Jagdreiterfreunden
Bilder sagen mehr als Worte

 



Reitsport lockt Jagdreiter aus Dänemark in die Südheide

Johannes von Boyé

Die pferdefreundliche Region des Landkreises Celle lockte rund 40 Jagdreiterinnen und Jagdreiter aus Kopenhagen und Umgebung in den Naturpark Südheide. Das Gut Landliebe in Hermannsburg-Weesen bot für Reiter und Pferd des größten Reitvereins Dänemarks dem auch Ihre königliche Hoheit Prinzessin Benedikte angehört, das entsprechende Quartier in der Südheide. Manfred Jürgens vom Kreisreiterverband Celle e.V. hat zusammen mit der dänischen Organisatorin Mette Kaufmann viele Vorbereitungen für ein gutes Gelingen und für Tradition und Brauchtum des Jagdreitens getroffen. Sehr sportlich ging es dann bei den genehmigten Schleppjagden hinter den Foxhounds der Niedersachsen Meute auf den bereits verblühten Heideflächen in Misselhorn und Severloh zu. Nach einer abwechslungsreichen und geselligen Woche stand der Entschluss zum Wiederkommen fest.

Mehr Infos: Bericht und Fotos bei Schleppjagd 24

 



Celler Jagdreiterfreunde trafen sich an der Nordseeküste

Sommerliche Temperaturen lockten an einem verlängerten Wochenende die Jagdreiterfreunde zu einem Kurzurlaub an die Nordsee nach Sahlenburg nordwestlich von Cuxhaven. Hier im Hamburgischen Wattenmeer starteten die Pferdefreunde zu gemeinsamen Ausritten zur 12 km vorgelagerten Insel Neuwerk. Ob im Galopp oder Schritt, das Gefühl der endlosen Freiheit der Reiterei konnte mit den besonderen Attraktionen des Wattenmeeres, der Faszination ungestörter Natur erlebt werden. Nach kurzen Rastpausen auf der Insel und Stärkungen für Pferd und Reiter, konnte das hohe Reitvergnügen auf dem Weg zurück zum Festland jeweils erneut genossen werden. Manfred Jürgens vom Kreisreiterverband Celle e.V. war sich mit allen Beteiligten darüber einig, dass es bald wieder ein Nordseeurlaub im Wattenmeer geben soll.

Bilder sagen mehr als Worte
 



Johannes von Boyé

Ferientage mit dem eigenem Pferd in der Südheide
vom 26. bis 29. Juli 2012

Der Landkreis Celle hat ein umfangreiches Reitroutennetz ausgewiesen. Reizvolle Wege und Landschaften laden zur Erholung ein. Mit Beginn der Sommerferien hat der Kreisreiterverband Celle e.V. (KRV) wieder zur beliebten Familien- und Jugendreiterfreizeit in die Südheide eingeladen. Vier Tage Reiterferien brachten den Teilnehmern viel Spaß und Pferdesport. Manfred Jürgens organisierte in der Reiterherberge „Zur Alten Fuhrmanns-Schänke“ ein abwechslungsreiches und ausgewogenes Reitprogramm mit spannenden Einlagen. Die jugendlichen Reiterinnen und Reiter hatten während der vielfältigen Geländeritte wieder Gelegenheit, gemeinsam mit ihren Eltern, die Freiheit im Galopp zu genießen. Wasserdurchgänge und entsprechende Pferdeteiche auf dem Hof Severloh waren die Highlights des Reitprogramms. Lagerfeuer auf dem Dehningshof und Badespaß an den Oldendorfer Teichen rundeten das Ferienvergnügen ab. Amazonen und Senioren im Alter von 8 bis 73 Jahren waren von der sportlichen Maßnahme begeistert. Mitreisende Nichtreiter genossen die harmonische Gastfreundschaft und die einmalig schöne Natur mit der beginnenden Heideblüte.
Die Reiterfreizeit schloss mit dem beschaulichen Severloher Waldausritt ab, zu dem 33 Reiterinnen und Reiter mit ihren Pferden an den Start gingen.


Bilder und Videos gibt es bei Tina Metzger:  (
thp.animalscare@yahoo.de)
 



Jagdherr von der Warendorfer Meute
hat zur Boyer Jubiläums-Jagd nach Celle eingeladen.

Bilder sagen mehr als Worte
 



Johannes von Boyé

Celler Osterausritt 2012

20 Reiterinnen und Reiter trafen sich generationsübergreifend zum Osterausritt nahe des herzoglichen Entenfang im Celler Ortsteil Boye. Manfred Jürgens vom Kreisreiterverband Celle e.V. (KRV) hatte zu einem Rundritt über 20 Kilometer um das über 70 ha große Teichgebiet Entenfang-Boye eingeladen. Der Entenfang diente dem letzten Celler Herzog Georg Wilhelm zum Lebendfang der Wildenten für den herzoglichen Hof. Auf überwiegend ausgewiesenen Wegen der Reittouren des Landkreises Celle startete die Reitsportgesellschaft „Im Willhornsholz“ und gelangten zum Boyer Teichweg. Über den Alten Postweg führte die Rundtour in Richtung Groß Hehlen. Vorbei am „Langefeld“ ging es über den Hollenkamp und Boyer Kirchweg zum alten Ortskern von Boye. Der Fuhrenstieg führte in das Boyer Waldgebiet. Vorbei am „Jonasloche“ und „Freisenberg“ wurde das Gut Holtau erreicht. Die Lemboybrache an der Aller wurde im flotten Galopp umritten. Der Weg führte weiter im abwechslungsreichen Tempo zum Jägerberg, über den Heidgraben und Stennhorstberg zum Reitplatz an der Boyer Trift. Nach zwei Stunden gelangten Pferde und Reiter hier wohlbehalten zum Startplatz zurück. Nachdem die Pferde versorgt waren, wurde in der kleinen Jagdhütte am Boyer Allerbogen bis in die späten Abendstunden ein gemütliches Beisammensein gepflegt.
Fotos bei Iris Fechner in Originalgröße
 



Geländetraining in Severloh am 25. März 2012
Bilder gibt es bei Tina Metzger, CD anfordern:  thp.animalscare@yahoo.de
(Bericht folgt)
 


Jagdreiterfreunde Celle

Frühjahrsjagd 2012 in Hermannsburg-Misselhorn.

Bei strahlendem Sonnenschein und frühlingshaften Wetter fanden sich über 50 Reiterinnen und Reiter zu einer Schleppjagd mit den Cappenberger- und Böhmer Schleppjagdvereinen
in Hermannsburg-Misselhorn ein. Manfred Jürgens hatte als Jagdbeauftragter des Reit- und Fahrvereins Hermannsburg-Bergen e.V. bereits am Vortag den Jagdstreckenverlauf festgelegt und somit für einen reibungslosen Jagdverlauf gesorgt. Nicht nur Jagdreiter der beiden gastgebenden Meutevereine waren gut vertreten, sondern auch Equipagen und Mitglieder anderer Vereine aus Niedersachsen, Hamburg, Nordrhein-Westfalen und Hessen konnten die schöne Südheide genießen. Die Master und ihre Equipagen führten nach dem Signal „Aufbruch zur Jagd“ 58 Hunde vorbildlich über die Heideflächen. Dank der guten Bodenverhältnisse waren alle Hindernisse einladend und sportlich zu springen. Die Reiterinnen und Reiter, sowie die vielen Zuschauer konnten die Meuten geschlossen auf der Heide  fast hautnah beobachten. Blaue, grüne und rote Jagdröcke, Jagdpferde mit den unterschiedlichen Schabracken ihrer jeweiligen Meute setzten bunte Tupfer in die Heidelandschaft und boten ein besonders schönes Bild. Nach der Jagd, der Curée und der Verteilung der Brüche trafen sich Teilnehmer und Gäste im Misselhorner Hof zu einem zünftigen Abschluss. Für die Frühjahrsjagd in 2013 haben sich bereits Reiterinnen, Reiter und viele Gäste aus allen Regionen zu einem langen Jagdreiterwoche angemeldet.

Bilder der Frühjahrsjagd 2012 gibt es bei:    Foto-Schafft   ,   Maria Adler   ,   Petra Beinecke  ,   Sabine Sievers  ,  Cappenberger Meute
              (weitere Fotos auf Anfrage)
 


Johannes von Boyé

Knapp 40 Reiterinnen und Reiter brachen auf zur Winter-Heidejagd in der Misselhorner Heide.

Die traditionsreiche Winter-Heidejagd hinter der Niedersachsen-Meute findet jeweils am Wochenende vor dem Weihnachtsfest statt. Bereits beim Stelldichein wurden die eingeladenen Jagdreiterrinnen und Jagdreiter von der ernannten Heidekönigin Maren Hiestermann mit einem heißen Süppchen und kräftig belegten Broten warmherzig empfangen. Gregor Meyer, Gastwirt und Küchenchef des Misselhorner Hofes, hatte erstmalig als Jagdherr zu dieser Traditionsjagd eingeladen. Da nicht nur Reiter von den Heideflächen und der wunderschönen Landschaft in Misselhorn fasziniert sind, hatte sich bei wunderschönem Winterwetter eine Vielzahl von Heidegästen im Restaurant angemeldet und ließ nun dem Hofeigner Gregor Meyer keinen Spielraum seinen Arbeitsplatz zu verlassen. Noch rechtzeitig vor Aufbruch zur Jagd entschied sich also der Jagdherr für Küchenherd und Kochmütze und ließ sein Pferd im Stall und den roten Rock im Schrank. Die Begrüßung der Jagdgesellschaft übernahm sodann mit markigen Worten Vater Eckard Meyer, der als Bundestrainer für Gespannfahrer auch die richtigen Worte für die Jagdgesellschaft fand. Manfred Jürgens vom Kreisreiterverband Celle e. V. (KRV) hatte mit fleißigen Helfern die Jagd organisiert und erklärte den geplanten Ablauf der Jagd. Als ortskundiger Reiter hatte Jürgens abwechslungsreiche Fährten für die Jagdstrecke vorgegeben und begleitete den Schleppenleger über die wunderschönen Heideflächen. Die Jagdstrecke war mit sieben Schleppen und 28 fairen Hindernissen über 15 Kilometer festgelegt. Es wurde ein springendes Feld und ein nicht springendes Feld geführt. Master Camill Freiherr von Dungern lobte die gute Sucharbeit der 20 Foxhounds, die abweichend von ein paar eigenwillig älteren Jagdreitern, immer richtig gut liefen und hervorragend auf der gelegten Fährte der Jagdstrecke blieben. Die Bläsergruppe RallyeTrompes de la Bruyère aus Ahlden ließ die Jagdhörner, fast schon märchenhaft schön, über die Heideflächen erklingen. Rettungssanitäter der DRK-Sanitätsreiterstaffel Hannover, die Hermannsburger Tierärztin Frau Dr. Gisela Görke und Carsten Peters von der Medizinischen Hochschule Hannover als Humanmediziner, begleiteten aufmerksam die unfallfreie Veranstaltung. Zuschauer konnten auf Gespannen und Sonderfahrzeugen die Jagd teilweise hautnah miterleben. Wie die Jagd, so viel auch die überwiegend positive Jagdkritik von Jan Sievers aus, der extra aus dem Emsland angereist war. Ehrenjagdherr Hans-Wilhem Vogeley rundete die Jagdvesper mit genüsslichen Produkten seiner Produktlinien ab. Die Tessmann-Familie untermalte mit melancholisch weihnachtlichen Klängen das gesellige Beisammensein im Misselhorner Hof.
Ein Dank gilt allen Helfern, den Sponsoren sowie der Familie Ströh, die zum Halali den Meutehunden den Pansen spendierte.

 



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von der Seelenpein eines Jagdplaners. Alle machen was sie wollen, keiner macht was er soll...

.... aber es gibt hier supertolle Bilder von der folgenden Samstagjagd
 



Johannes von Boyé

Traditionelle Schleppjagd 2011 hinter der Niedersachsen-Meute

Bundestagsabgeordneter Henning Otte, MdB übernahm am Tag der Deutschen Einheit die Schirmherrschaft des gelungenen Reiterfestes

Der Kreisreiterverband Celle e.V. hat bei sommerlichen Temperaturen zur traditionellen Herbstjagd nach Hermannsburg-Misselhorn eingeladen. In schnellem Tempo reiten, denken und handeln waren die wichtigsten Impulse für die reitsportliche Veranstaltung. Rund 70 Teilnehmer in vier Generationen aus der ganzen Republik folgten der Einladung von Manfred Jürgens, der mit seinem Team und der intensiven Unterstützung der Familie Meyer vom Misselhorner Hof die "Einheitsjagd" organisiert hat. Der diesjährige Jagdherr, Hans-Joachim Mensing aus Stedden, freute sich über die vielen Teilnehmer und Zuschauer, die er in seiner Ansprache herzlich begrüßte und ihnen den Ablauf der genehmigten Heidejagd erklärte. Der Master der Niedersachsen-Meute Camill Freiherr von Dungern, reiste mit vier Pikören und 22 Meutehunden aus Dorfmark an, lobte die Kreativität der Schleppenleger und zeichnete die Veranstaltung als wirkliche „Traumjagd“ aus. Die Jagdstrecke war mit sieben Schleppen und 28 fairen Hindernissen über 12 Heideflächen-Kilometer festgelegt. Der Jagdherr führte hinter den Hunden und der Equipage das springende Jagdfeld. Ein nicht springendes Feld wurde von Gabriele Walter und ein Jugendfeld erstmals von ihrer 15 jährigen Tochter Alexandra geführt. Die Parforcebläsergruppe des Reit- und Fahrverein Ebstorf und Umgebung e.V. „Saint Mauritius“  ließen die Jagdhörner weit über die Heideflächen erklingen. Rettungssanitäter des DRK und die Hermannsburger Tierärztin Dr. Gisela Görke begleiteten aufmerksam die unfallfreie Veranstaltung. Zuschauer konnten auf Pferdegespannen und einer Ehrenkutsche das aktive Jagdgeschehen intensiv miterleben. Wie die Jagd, so viel auch die überwiegend positive Jagdkritik von Jobst von Reden aus.
Ein Dank gilt allen Helfern, den Sponsoren sowie der Familie Ströh, die zum Halali die Meutehunde mit wohlschmeckenden Pansen belohnte.

Fotos der Jagdgesellschaft

 



Johannes von Boyé


Beschaulicher Südheide-Ausritt

Wohl eines der schönsten Reitgebiete Europas ist die Lüneburger Heide. In der Südheide stehen über 400 km ausgeschilderte Reittouren zur Verfügung. Lange Sandwege durch weite Kiefernwälder laden zu einem erfrischenden Galopp ein. Die Landschaft mit Wacholderbüschen und wildreichen Wäldern ist hier noch ursprünglich. Im warmen Sommerwind summen die Heide-Bienen und über der ganzen Region liegt ein unvergleichlicher Zauber. Rustikale Gasthöfe, schnuckelige Restaurants und komfortable Hotels laden zum Verweilen ein. Während der Heideblüte im August und September kann der lila Blütenteppich der Heidelandschaft bewundert werden. Um die Blütenpracht zu Pferde zu erkunden, hat der Kreisreiterverband Celle am 13. August 2011 berittene Heidegäste zu einem beschaulichen Ausritt in die "FN- Pferdefreundliche Region“ des Landkreises Celle eingeladen. Reiterinnen und Reiter konnten sich auf den ausgeschilderten Wegen im Naturschutzgebiet-Tiefental von ortskundigen Berittführern zwischen Hermannsburg, Severloher Heide, Eicksberg und dem Hermannsburger Gehege komfortabel und erholsamen durch die wunderschöne Landschaft führen lassen und an besonderen Aussichtspunkten die endlosen Heideflächen bewundern. Stelldichein war an der Reiterherberge „Zur Alten Fuhrmanns-Schänke“ in 29320 Hermannsburg, OT Dehningshof.
Im Anschluss an den 3 Stunden-Ausritt traf sich die generationsübergreifende Reitgesellschaft zur gemeinsamen Reitervesper in der Fuhrmanns-Schänke.
Um die Lüneburger Süd-Heide zu Pferde zu erkunden, bietet der Kreisreiterverband Celle e.V. durch ausgebildete Berittführer ganzjährig geführte und erholsamen Ausritte durch die wunderschöne Landschaft an. Ein besonderes Highlight für Reiterinnen und Reiter, die gerne längere Ritte durch die Lüneburger Südheide unternehmen möchten, werden ebenfalls vom Kreisreiterverband Celle geführte Tagestouren angeboten.

 


 

Johannes von Boyé
Jagdreiterfreunde - Celle trafen sich an der Nordseeküste

Der Reitsport, die Geselligkeit und eine gute Kameradschaft führten die Freizeitreiter zu einem Kurzurlaub an die Nordsee nach Sahlenburg direkt an den Strand nordwestlich von Cuxhaven. Nach gut zwei Stunden Fahrzeit und bequemer Einquartierung lud das feuchte Abenteuer im Hamburgischen Wattenmeer zum gemeinsamen Ausritt zur vorgelagerten, 12 km entfernten Insel Neuwerk ein. Ob im Galopp oder Schritt, hier wurde das Gefühl der endlosen Freiheit der Reiterei erlebt. Eine kurze Rast auf der Insel, mit gastronomischer Stärkung für Pferd und Reiter, ließ das hohe Reitvergnügen auf dem Weg zurück zum Festland erneut aufkommen. In gemütlicher Runde wurden abends in einem der vielen Restaurants oder im hofeigenem Quartier-Saloon die Gedanken der besonderen Attraktionen des Wattenmeeres, der Faszination ungestörter Natur und der erlebten pferdesportlichen Aktionen ausgetauscht. Alle beteiligten Jagdreiterfreunde waren sich darüber einig, dass der nächste Nordseeurlaub im Mai 2012 länger andauern soll.

 



Johannes von Boyé

Spaß und Pferdesport bei der Jugend- und Familienreiterfreizeit des Kreisreiterverbandes Celle (KRV).

4 Tage Reiterferien in der Südheide

Die Freizeitreiter des KRV haben mit Beginn der Sommerferien zur beliebten Familien- und Jugendreiterfreizeit in die Südheide eingeladen. Gabriele Walter organisierte die Unterbringung in der Reiterherberge „Zur Alten Fuhrmanns-Schänke“ und Manfred Jürgens hat als Berittführer ein sehr abwechslungsreiches und ausgewogenes Reitprogramm mit kleinen jagdreiterlichen Einlagen angeboten. Generationsübergreifend konnten alle reitsportlichen Wünsche erfüllt werden. Graf und Gräfin von Hardenberg vom Gut Holtau spannten an und erreichten erlebnisreich nach ca. 30 Km Ihr Ziel in der Severloher Heide. Nach der morgendlichen Pferdefütterung ging es jeweils zum gemeinsamen Frühstück. Anschließend wurden die Pferde für die Ausritte geputzt und gesattelt. Die jugendlichen Reiterinnen und Reiter hatten während der vielfältigen Geländeritte wieder Gelegenheit, gemeinsam mit ihren Eltern, die Freiheit im Galopp zu genießen. Am Rande der Misselhorner Heide konnten die jagdlichen Hindernisse schon mal aus der Ferne besichtigt werden, um sich auf die genehmigte Herbstjagd des KRV am 3. Oktober einzustimmen. Genspannfahrer, Reiterinnen und Reiter im Alter von 7 bis 70 Jahren waren von der sportlichen Maßnahme überaus begeistert. Mitreisende Nichtreiter, ob im Kinderwagenalter oder als Großeltern, genossen die harmonische Gastfreundschaft und die einmalig schöne Natur der Südheide. Ein ausgewogenes Beiprogramm für Jung und Alt ergänzte den Freizeitbereich. Ein besonderer Dank gilt dem Förster Sören Obermann vom Forsthaus Miele, der fürsorglich die Pausenversorgung im Gelände übernommen hat. In 2012 wird hier wieder während der niedersächsischen Sommerferien, vom 26. bis 29. Juli, eine Jugend- und Familien - Reiterfreizeit stattfinden. Gäste aus anderen Verbänden sind willkommen. Anmeldungen werden schon jetzt von Manfred Jürgens angenommen. (info@jagdreiter-celle.de)
 



Johannes von Boyé

Freizeitreiter trafen sich zum „Celler-Spargel-Ritt“ im Ortsteil Klein Hehlen.

Zum Ende der Spargelsaison hat Manfred Jürgens vom Kreisreiterverband Celle wieder zum „Celler Spargel Ritt“ eingeladen. Nicht nur das Festtagswetter, sondern besonders die bekannte Celler Gastfreundschaft und eine traumhaft schöne Geländestrecke haben 26 pferdesportbegeisterte Gäste aus dem Umland nach Celle gelockt.
Zwei junge Ponyreiterinnen im Alter von 7 und 9 Jahren genossen den sehr sportlichen Zwei-Stunden-Ausritt über einen abwechslungsreichen Rundkurs ebenso wie die erfahrenen Jagdreiter im fortgeschrittenen Alter. Besonders konnte Jürgens die amtierende Schnuckenkönigin des Naturparks Südheide, Melanie Obermann aus dem Forsthaus Miele, auf ihrem Schimmel „Diamond-Express“ begrüßen. Nach der gemeinsamen Spargelvesper bei Bauer Lehmann unterhielt sich die Reitergemeinschaft angeregt unter freiem Himmel bis in die späten Nachmittagsstunden. Der jährlich stattfindende „Celler Spargel Ritt“ ist fester Bestandteil des Veranstaltungskalenders im Kreisreiterverband. Mehr als 80 Prozent der Reiter sind Freizeitreiter die am liebsten mit ihrem Pferd in der Natur unterwegs sind. Celle ist seit sehr langer Zeit eng mit der Reiterei und dem Pferdesport verbunden. Abwechslungsreiche Reittouren und Unterkunftsmöglichkeiten für Pferd und Reiter locken Pferdefreunde aus dem In und Ausland an.
 


Ines Mühlhausen

Ostern einmal anders

...wieder einmal hat Manfred Jürgens eine wunderschöne Route über 24 km beste Reitwege ausgewählt, die uns vom Bauernhof  Lehmann am Hollenkamp über die Boyer Waldgebiete bis zum Schierberg bei Wittbeck und zurück über den Stennhorstberg und den Boyer Entenfang zum Hollenkamp zurückführte. Der wolkenlose, tiefblaue Himmel versetzte uns in ein regelrechtes "Sommerfeeling" und wir waren sicher: besser kann ein "Reiterwetter" nicht sein. Es starteten 15 Reiterinnen und Reiter zu einem ausgesprochen harmonischen Ritt, bei dem sich auch die jüngste Teilnehmerin im Alter von 7 Jahren mit ihrem Shetty sehr wohlfühlte und die flotten Galoppaden gut mithalten konnte. Nach zwei Stunden waren wir in regelrecht euphorischer Stimmung mit gut aufgelegten Pferden und freuten uns auf das anschließende Spargelessen mit unseren Angehörigen. Bei "Lehmanns" unter´m Sonnenschirm konnten wir den leckeren Spargel genießen und dabei die Zeit vergessen. Vielen Dank an die Organisatoren des Kreisreiterverbandes Celle (KRV) und an das Team des Bauernhofes Lehmann, das vorzüglich für unser leibliches Wohl gesorgt hat. Einen Dank auch an alle Teilnehmer des "Celler Osterrittes" für die netten Gespräche und die wunderbare Atmosphäre, die diesen Tag zu etwas ganz Besonderem gemacht haben.
 



Johannes von Boyé
Jagdreitertage in der Südheide fanden bei strahlendem Sonnenschein statt.
 

Nun hieß es tatsächlich, runter vom Sofa und das Training bei strahlendem Sonnenschein wieder intensivieren. Für die traditionellen Jagdreitertage der Celler Jagdreiterfreunde hat Manfred Jürgens vom Kreisreiterverband Celle am letzten Februarwochenende wieder ein abwechslungsreiches und sportliches Wochenendprogramm in der Südheide bei Hermannsburg koordiniert. Als Auftakt wurde bereits am Tage der Anreise ein jagdlicher Ausritt in der reizvollen Severloher Heide und ein gemütliches Beisammensein in der reiterfreundlichen Fuhrmanns-Schänke angeboten. Der Samstag hatte es dann sehr sportlich- gesellschaftlich in sich und fand mit einer farbenfrohen Zwei-Meuten-Schleppjagd hinter der Cappenberger Meute und der Böhmer Harrier Meute auf den teilweise noch schneebedeckte Heideflächen in Hermannsburg/Misselhorn und einem festlichen „Ball der Pferdefreunde“ im Misselhorner Hof seinen Höhepunkt. Nach einem kräftigen Frühstück am Sonntagmorgen wurden die Pferde zur kleinen Waldjagd gesattelt. Zum Ausklang dieser harmonischen Jagdreitertage waren sich beim gemeinsamen Mittagessen alle Teilnehmer darüber einig, schon bald wieder in der Südheide reiten zu wollen.

Bilder von Anne Friesenborg gibt es hier

 



......"Land unter" an der Aller
 


 

Johannes von Boyé
Jagdliches Reiten zum Weihnachtseinklang

Freunde der Jagd in Rot trafen sich nach alter Tradition am 23. Dezember 2010 um 13.00 Uhr zum jagdlichen Ausritt in der Südheide bei Severloh. Box und Bett wurden bereitgestellt um am frühen Morgen des 24. Dezember an einem weiteren jagdlichen Ausritt in der Severloher Heide teilnehmen zu können. Das sportliche Treiben endete pünktlich um 13.00 Uhr mit der Verabschiedung und Abfahrt zum heimischen Weihnachtsbaum !

 ......man muß es mal erlebt haben.........

Die waldreiche, schneebedeckte Landschaft und die Bodenverhältnisse im Raum Severloh waren traumhaft schön und luden zu langen und flotten Galoppstrecken ein. Alle Teilnehmer waren sich darüber einig, daß diese Jagdreitertradition in 2011 hier fortgesetzt werden soll.

 


 

Johannes von Boyé
Freizeitreiter trafen sich zum
1. „Celler-Grünkohl-Ritt“ im
Ortsteil Klein Hehlen. 

Die Tatsache, daß im Jahre 1834 im Celler Ortsteil Klein Hehlen das erste Pferderennen im Königreich Hannover stattfand, mag damals schon ein Grund dafür gewesen sein, daß Gäste aus nah und fern gerne am Pferdesport und an der bekannten Celler Gastfreundschaft teilhaben wollten. Im 19. Jahrhundert war es ein gesellschaftliches Großereignis im Königreich Hannover. Heute ist hier das Reiten im freien Gelände ein Breitensport für jedermann. Manfred Jürgens vom Kreisreiterverband Celle e.V. (KRV) hat in den vergangenen Jahren zu vielfältigen reiterlichen Veranstaltungen eingeladen. Nun war es an der Zeit,  zum „1. Celler- Grünkohl-Ritt“ in den historischen Celler Ortsteil Klein Hehlen einzuladen. Am herbstlichen Novembersonntag traf sich eine Vielzahl von Reiterinnen und Reitern nahe der ehemalig, königlichen Rennbahn zu einem Drei-Stunden-Geländeritt am Bauernhof Lehmann.
Fast 2 Dutzend Reiterinnen und Reiter begaben sich bei herbstlichen Temperaturen im flotten Tempo auf den ca. 20 Kilometer langen abwechslungsreichen Rundkurs. Die ausgesuchte Route führte auf naturbelassenen Wald- und Feldwegen über Groß Hehlen zum beschaulichen Ort Stedden. Hier wurde die Reitgesellschaft gastlich vom Celler Jagdreiterfreund Hans Mensig erwartet um sie mit stärkenden Leckereien zu verwöhnten. Entlang der Allerwiesen kehrten Reiter und Pferde nach 3 Stunden durch den idyllischen Celler Ortsteil Boye wohlbehalten zum Ausgangspunkt am Bauernhof Lehmann in Klein Hehlen zurück um hier, inzwischen hungrig geworden, den schmackhaften Grünkohl in verschiedenen Variationen zu genießen. Celle ist seit sehr langer Zeit eng mit der Reiterei und dem Pferdesport verbunden. Abwechslungsreiche Reittouren und Unterkunftsmöglichkeiten für Pferd und Reiter locken Pferdefreunde aus dem In und Ausland an. Das vom Landkreis Celle erstellte Reittourennetz von ca. 400 Kilometern führt durch das waldreiche Celler Umland und lädt zum Erkunden von Feld- Wald- und Heidelandschaft ein. Der nun jährlich stattfindende Grünkohl-Ritt soll neben der Celler Kreisverbandjagd mit der Niedersachsen-Meute, dem „Celler Pferdesport-Festival“, der traditionellen „Boyer Haxen-Jagd“, dem Celler-Spargel-Ritt und weiteren geführten Ausritten fester Bestandteil des reiterlichen Veranstaltungskalenders sein.

 

Anmerkungen zum 1. „Celler-Grünkohl-Ritt“ von Ines Mühlhausen

Regen..., tagelang Regen. Aber dann, Sonntag 11.00 Uhr, die Wolken reißen auf, mit etwas guten Willen lassen sich sogar Sonnenstrahlen erahnen. Das muß wohl das heimliche "Jürgens-Wetter" sein, von dem man vor immer wieder spricht.
So haben dann auch etliche Reiterinnen und Reiter dem "Wettergott" vertraut, um zum " 1. Celler-Grünkohlritt"  zu starten. Pünktlich um 11.30 Uhr konnte das bunt gemischte Reiterfeld zu der ca. 25 km langen Tour: Celle-Boye-Groß Hehlen-Stedden-Boye-Celle aufbrechen. Das Geläuf war vorzüglich, der tagelange Regen konnte dem Waldboden nichts anhaben, so daß wir im forschen Galopp mit kurzen Schritt- und Trab-Erholungsphasen zügig nach Stedden kamen. Eine Einladung zur Rast mit stärkendem Getränken wurde von allen Pferdefreunden bei Hans Mensing in Stedden gern angenommen. Mit mobilisierten Kräften ging es im kontrollierten Tempo auf zur zweiten Wegstrecke, die mit einigen leichten Jagdhindernissen bereichert wurde. Als nach knapp drei Stunden die ersten Häuser von Boye durch die Bäume schimmerten, waren sich alle einig: Wetter gut, Gelände super, Stimmung bestens! Das Grünkohlbuffet auf dem Bauernhof Lehmann" war der leckere Abschluß eines schönen Tages. Vielen Dank an die Organisatoren Manfred Jürgens und Gabi Walter. Es hat wieder sehr viel Spaß gemacht!!!

 



Johannes von Boyé

Traumwetter bei der Schleppjagd des Celler Kreisreiterverbandes (KRV)
Bundestagsabgeordneter Henning Otte übernimmt Schirmherrschaft
der pferdesportlichen Veranstaltung
 

Celler Jagden haben eine lange Tradition. Mit dem Regierungsantritt des Celler Herzogs Georg Wilhelm im Jahre 1665 begann die große Zeit der Parforcejagden rund um Celle. Anders als die fürstlichen Hetzjagden ist heute Jagdreiten hinter der Hundemeute ein Sport von ganz eigener Faszination. Hunde, Pferde und Reiter sind dabei in enger Partnerschaft aufeinander angewiesen. Der Kreisreiterverband Celle trainiert ganzjährig das Reiten im freien Gelände und führt damit eine jahrhundertealte Tradition des Jagdreitens fort. Bei der sogenannten Schleppjagd wird kein Wild gejagt, sondern die Hunde nehmen eine künstliche Fährte auf die vorher durch einen Reiter mit verdünnten Anisöl gelegt wird. Die Jagdgesellschaft folgt den Hunden im geordneten Gruppengalopp und überwindet dabei Sprünge und natürliche Hindernisse im Gelände. 58 Reiterinnen und Reiter aus dem Celler Umland waren am Tag der Deutschen Einheit generationsübergreifend der Einladung des KRV-Jagdbeauftragten Manfred Jürgens zu diesem gesellschaftlich-sportlichem Ereignis in der Misselhorner Heide gefolgt um hinter den Foxhounds der Niedersachen Meute auf einer rund 12 Kilometer genehmigten Strecke durch den Naturpark Südheide zu „jagen“. Die Schirmherrschaft hatte der Bundestagsabgeordnete Henning Otte übernommen. Der ortskundige Schleppenleger des Reit- und Fahrvereins Hermannsburg-Bergen zeigte viel Fantasie und legte raffinierte Fährten über die Heideflächen rund um das Hermannsburger Gehege. Der Master der Niedersachsen Meute, Camill Freiherr von Dungern leitete mit seiner Equipage souverän das Jagdgeschehen. Um Jörgen Hemme versammelte sich das springende Jagdfeld mit erfahrenen Reitern. Gabriele Walter führte ein starkes Jugendfeld an. Ein besonderer Augenschmaus bot die 10 jährige Tochter des Jagdherrn, Elrike Hemme, die auf ihrem Pony die Jagdstrecke mit allen Sprüngen und Hindernissen leichtfüßig und stilvoll überwand. Musikalisch wurde die Jagd während der ganzen Veranstaltung begleitet von der Bläsergruppe des Reit- und Fahrverein Ebstorf „Saint Mauritius“. Am Ziel, dem Halali, erhielt die Meute ihre wohlverdiente Belohnung, die „Curée“. Die Reiter erhielten als Dank aus der Hand des Jagdherrn Jörgen Hemme und Katharina von Reden die Brüche, ein Eichenblatt mit Heide. Gesellig ging das Festspiel im jagdlich geschmückten Misselhorner Hof mit jagdlichen Köstlichkeiten zu Ende.

 


Ines Mühlhausen


Jagdlicher Trainingstag in der Severloher Heide

Am 15.08.10 fand ein weiterer jagdlicher Trainingstag in der wunderschönen Severloher Heide statt. Die Bedingungen konnten besser nicht sein, die Heide zeigte ihre ersten Blüten. Die Fliegen und Bremsen verschonten uns weitgehend und die Temperaturen pendelten sich um die angenehmen 25°C ein. Ein absolutes Novum gab es allerdings: Manfred Jürgens konnte wegen krankheitsbedingtem Ausfall seines Pferdes nicht persönlich das Training leiten, sondern hat diese Aufgabe in die bewährte Obhut von Gabriele Walter übergeben. Bevor wir aufbrechen konnten, bot sich uns eine seltene Showeinlage der besonderen Art. Die erschrockenen und auch bewundernden Blicke aller ruhten auf einen überaus sattelfesten Reiter, der mit seinem erst vierjährigen Pferd mit voller Lebensfreude wild buckelnd in bester Rodeo-Manier den Platz umrundete. Als sich dann die Wogen geglättet hatten, konnte es losgehen und wir schlossen uns vertrauensvoll Gabi´s Kompetenz an. Die Trainingsbedingungen in Severloh gestalteten sich wirklich traumhaft und für jeden Teilnehmer war das Richtige dabei, egal ob Shetty, Rennpferd, Jungspund oder alter Hase. Gabi ging sehr feinfühlig auf die Wünsche und den Trainingsstand der einzelnen Reiterinnen und Reiter ein. Wir waren mit ihrer begleitenden Ausbildung absolut gut aufgehoben und als wir richtig in Schwung waren, störte der inzwischen einsetzende, feine Nieselregen überhaupt nicht, sondern war für alle Teilnehmer eine willkommene Erfrischung. Nach Überwinden der sehr einladenden Sprünge und Durchquerung diverser Teiche und Wasserläufe kamen wir glücklich in der „Fuhrmanns-Schänke“ an. Nach der Versorgung der Pferde gingen wir über zum „theoretischen Teil“ der Ausbildung, sprich zum gemütlichen Beisammensein und ließen so den Tag mit vielen neuen Eindrücken und Erlebnissen ausklingen. Liebe Gabi, lieber Manfred, im Namen aller Teilnehmer sagen wir

Danke für den schönen Tag !!!

 



Johannes von Boyé

Jugend- und Familienreiterfreizeit 2010

Gabriele Walter führt als stellvertretende Freizeitreiterwartin des Kreisreiterverbandes Celle e.V. (KRV) zum dritten Mal die beliebte Jugend- und Familienreiterfreizeit in der Südheide durch. Komfortable Unterkünfte für Pferd und Reiter, sowie ausgedehnte Weideflächen lockten kürzlich eine große Zahl von jugendlichen und erwachsenen Pferdesportlern in die pferdefreundliche Reiterlandschaft nach Oldendorf bei Hermannsburg. Wir müßten anbauen, dann könnten wir auch alle Bewerber für die Reiterfreizeit aufnehmen sagte die beliebte Wirtin der Reiterherberge „Zur Alten Fuhrmanns-Schänke“. Die jugendlichen Reiterinnen und Reiter hatten während der vielfältigen Ausritte mal wieder Gelegenheit, gemeinsam mit ihren Eltern, die Freiheit im Galopp zu genießen. Unter Leitung des Berittführers Manfred Jürgens wurde die volle Bandbreite der Naturschönheiten mit ihren idyllischen Wald- und Heidewegen in der Südheide erkundet. Ob im Schritt, Trab oder Galopp, die Pferde und Reiter haben sich schnell an das Reiten in der großen Gruppe gewöhnt. Nach einer gut abgestimmten Kondition von Pferd und Reiter wurde abwechselnd kuschelig ruhig geritten oder der Wind pfiff der Reitergruppe im Jagdgalopp um die Ohren. Wasserdurchgänge und entsprechende Pferdeteiche auf dem Hof Severloh waren die Highlights des Reitprogramms. Am Rande der Misselhorner Heide wurden zunächst die jagdlichen Hindernisse aus der Ferne besichtigt. Ab dem 15. September finden hier vier genehmigte Herbstjagden statt. Da die Misselhorner Heide zu anderen Zeiten nicht beritten werden darf, haben sich alle beteiligten Reiterinnen und Reiter spontan für die einmalig schöne Hebstjagd des Kreisreiterverbandes am 3. Oktober 2010 angemeldet. Die gut vorbereitete Reiterfreizeit mit ihrem ausgewogenen Rahmenprogramm ist inzwischen zu einer beliebten Maßnahme des KRV geworden. Für die nächste Reiterfreizeit sind bereits interessante Programmpunkte in Vorbereitung. Gäste aus anderen Verbänden sind willkommen.

 


 

Johannes von Boyé
Freizeitreiter trafen sich zum 1. „Celler Spargel-Ritt“ am Celler Hollenkamp.

Es war echtes Festtagswetter, bekannte Celler Gastfreundschaft und dazu noch eine traumhaft schöne Geländestrecke, die auch Reiter aus dem Harzvorland, aus Friesland und aus Nordrhein Westfalen nach Celle gelockt hat. In Kooperation mit der Tourismusregion Celle hat Manfred Jürgens vom Kreisreiterverband Celle e.V. (KRV) den 1. Celler Spargel-Ritt durchgeführt.
Mehr als 2 Dutzend Reiterinnen und Reiter begaben sich bei sommerlichen Temperaturen im flotten Tempo auf den ca. 20 Kilometer langen abwechslungsreichen Rundkurs. Die ausgesuchte Route führte auf naturbelassenen Wald- und Feldwegen über Groß Hehlen zum beschaulichen Ort Stedden. Hier wurde die Reitgesellschaft gastlich von der Familie Schur erwartet um sie mit stärkenden Leckereien zu verwöhnten. Entlang der Allerwiesen kehrten Reiter und Pferde nach fast 3 Stunden durch den idyllischen Celler Ortsteil Boye wohlbehalten zum Ausgangspunkt am Bauernhof Lehmann in Klein Hehlen zurück um hier den frischen Spargel in verschiedenen Variationen zu genießen. Nach der gemeinsamen Spargelvesper unterhielt sich die insgesamt 26-köpfige Reitergemeinschaft angeregt unter freiem Himmel bis in die späten Nachmittagsstunden. Celle ist seit sehr langer Zeit eng mit der Reiterei und dem Pferdesport verbunden. Abwechslungsreiche Reittouren und Unterkunftsmöglichkeiten für Pferd und Reiter locken Pferdefreunde aus dem In und Ausland an. Das vom Landkreis Celle erstellte Reittourennetz von ca. 400 Kilometern führt durch das waldreiche Celler Umland und lädt zum Erkunden von Feld- Wald- und Heidelandschaft ein. Der nun jährlich stattfindende Spargel-Ritt soll neben der traditionellen „Boyer Haxen-Jagd“ und weiteren geführten Ausritten fester Bestandteil des reiterlichen Veranstaltungskalenders werden.

 


Johannes von Boyé
Jagdreitertage in Gartow

Vom 05. bis 07. März 2010 haben Iris Bethge, Adrian Graf von Bernstorff und Ursula Herbst zu den diesjährigen Jagdreitertagen in Gartow mit der Niedersachsen Meute eingeladen. Wie in den vergangenen Jahren hat alles wieder viel Spaß gemacht. Sehr sportlich verlief das Jagdgeschehen in der Nemitzer Heide und im Gartower Forst. Ein gesellschaftlicher Höhepunkt war das Abendessen und Tanz im Bernstorff´schen Schloß Gartow

 



Johannes von Boyé

JRC - Jagdreitertage 2010 in Severloh
 

Vom 26. bis 28. Februar 2010 fanden wieder die traditionellen JRC - Jagdreitertage in Severloh statt. Drei Tage in der Lüneburger Südheide reiten. Freitag: Trainings-Ausritt in der Lüneburger-Südheide. Samstag: Die Cappenberger Meute und die Böhmer Harrier Meute mußten leider ihre traditionelle Zwei-Meutenjagd in der Misselhorner Heide wegen des wetterbedingten Trainingsrückstandes ihrer Hunde und Pferde absagen. An Stelle der Schleppjagd wurde zu einem winterlichen Ausritt in der Südheide eingeladen. Es war eine gute Vorbereitung für die Gartower-Jagdreitertage mit der Niedersachsen Meute und dem diesjährigen Drei-Meute-Treffen in Fuhrberg/Meitze. Sonntag: Kleiner Ausritt rund um die Severloher Heide mit anschließendem Imbiß und gemütlicher Ausklang in der Fuhrmanns-Schänke.
 

 

Warendorfer Jagdtage auf Hof Severloh 2009 

Die Severloher Landschaft in der Lüneburger Südheide ist ein Eldorado für alle Reitergenerationen. 

Die Warendorfer Jubiläumsmeute, die kürzlich auf dem Meutehof in Telgte mit 412 Jagdhunden aus unterschiedlichen Meuten einen Eintrag als größte Schleppjagd der Welt in das Guinness Buch der Rekorde erringen konnte, war zu Gast in der Südheide.

Auf Hof Severloh wurde nun ohne Rekordgelüste zu vier jagdreiterlichen Tagen eingeladen. Die Celler Jagdreiterfreunde und 55 Reiterinnen und Reiter aus allen Regionen Deutschlands wurden zu diesem Fest erwartet. Dabei erschienen nicht nur die üblichen alten Bekannten mit Ihren roten Röcken, sondern auch viele Turnierreiter, für die die Jagd nach dem Abschluß ihrer Saison ein schöner geselliger Anlaß war. Zudem reihten sich Jugendliche in die Jagdgesellschaft ein, was vorwiegend einer hervorragenden Jugendarbeit anzurechnen ist. Musikalisch begleitet wurden die Jagdtage von der Jagdhornbläsergruppe des Hegerings Hermannsburg-Müden.

Zur Eingewöhnung für Pferde und Reiter wurde am ersten Tag ein sportlicher Ausritt mit den Hunden der Warendorfer Meute angeboten. Beim anschließenden Dämmerschoppen kamen sich auch die weit angereisten Reiterinnen und Reiter näher. Der zweite Tag begann mit der kleinen Waldjagd. Zum Stelldichein gab es zunächst  Stärkungen in Form einer kräftigen Suppe. Bei strahlendem Sonnenschein brach die Gesellschaft zur Jagd auf. Den aktiven Reitern erwarteten jeweils acht Schleppen und gut 20 jagdlich, faire Hindernisse. Als die Meute zur ersten Schleppe angelegt wurde und laut und spursicher losstürmte, zeigten sich die 60 Foxhounds in Bestform. Wie "auf Schienen" sauste die Meute um die vielen Kurven und die gut trainierten Reiterinnen und Reiter folgten über die ersten Hindernisse. Eine Besonderheit an dieser Jagd ist das Durchreiten der verschiedenen Gewässer, der lichte Wald mit seinen schönen Sandwegen macht den besonderen Reiz der Jagden in Severloh aus.

Der dritte Tag begann pünktlich um 11.00 Uhr mit der bisher ersten Hubertusmesse auf Hof Severloh. Unter Leitung von Pastor Dr. Werner Läwen wurde die langjährige Geschichte vom Hof Severloh in den Gottesdienst kenntnisreich einbezogen. Die Tenne war hierzu herbstlich dekoriert. Sträucher, Laub und ein Hirschgeweih gaben den entsprechenden Rahmen für diese Messe. Die Jagdhornbläsergruppe des Hegerings Hermannsburg-Müden sorgten auch hier für die musikalische Untermalung.

Nach einem kurzen Jagdessen folgte der Aufbruch zur zweiten Jagd. Die Foxhounds wurden an die Fährte gelegt und stoben in einem atemberaubenden Tempo im geschlossenen Pack durch den Wald. Das Jagdfeld bemühte sich stets eifrig darum, den pfeilschnellen Hunden folgen zu können. Auf einigen freien Flächen war die hervorragende Arbeit der Hunde deutlich zu beobachten.

Der vierte Tag mit der Warendorfer Meute endete mit einem geselligen Ausritt und einer kleinen Abschlußparty am See. Die Severloher Heide mit ihren gepflegten Reitwegen und Wasserläufen bot allen Beteiligten ein unvergeßliches langes Wochenende. Manfred Jürgens von den Celler Jagdreiterfreunden, dankte den Gastgebern herzlich für die Einladung zu den Warendorfer Jagdtagen 2009 in Severloh. 

Johannes von Boyé

 


 

Kreisreiterverband Celle e.V. veranstaltet traditionsreiche Schleppjagd 2009

in Hermannsburg/Misselhorn

 

Die Jagd als Zeitvertreib für Kaiser und Könige und ihre Edelinge nach Gutsherrenart ist längst vorüber. Die Schleppjagd hinter der Hundemeute ist ein Sport von ganz eigener Faszination. Hunde, Pferde und Reiter sind dabei in enger Partnerschaft aufeinander angewiesen. Ohne auf Brauchtum und Tradition verzichten zu müssen gehört die Zukunft jedoch den jugendlichen Reitern und Reiterinnen.

Der ehemalige 1. Vorsitzende des Kreisreiterverband Celle (KRV)  Günter Pape hat im Vorfeld die diesjährige Kreisverbandsjagd Hermannsburg/Misselhorn in gewohnter Art und Weise organisiert. Dr. Christian Stampehl, der inzwischen den Vorsitz des KRV-Celle übernommen hat, sah sich erstmalig als Veranstalter diesem traditionsreichen Höhepunkt aller Breitensport- und Freizeitreiter so nah konfrontiert.

Der langjährige Jugendwart der Niedersachsen Meute und neuer Jagdherr der Jagdveranstaltung, Jobst von Reden vom Rittergut Wathlingen begrüßte herzlich die Jagdgesellschaft sowie eine große Anzahl von angereisten Zuschauern und würdigte besonders die Arbeit der spontan eingesetzten Jagdhelfer. Ein großer Dank galt den Forst- und Landeigentümern, dem Vorstand des Reit- und Fahrvereins Hermannsburg/Bergen, sowie der Familie Meyer vom Misselhorner Hof, die sich mit viel Liebe zum Detail für diese Jagd eingesetzt haben. Ein besonderer Dank galt dem Master der Niedersachsen Meute Camill Freiherr von Dungern, der mit seinen jugendlichen Pikören und 22 Foxhounds zum harmonischen Ablauf der Jagd wesentlich beigetragen hat. Bei idealem Herbstwetter folgten 24 Reiterinnen und Reiter über 12 km mit fairen jagdlichen Sprüngen in einer traumhaft schönen Heidelandschaft den lebhaften Meutehunden, die mit hellem Geläut die zuvor von Manfred Jürgens und Clara Stahlberg gelegte Fährte aufnahmen.

Hans-Joachim Mensing führte das springende Feld an. Reiterinnen und Reiter im nichtspringenden Feld wurden von Gabriele Walter geführt. Die Parforcebläsergruppe des „Reit- und Fahrvereins Ebstorf und Umgebung St. Mauritius e.V.“ untermalten das reiterliche Geschehen aktiv mit jagdlichen Musik-Signalen. Zahlreiche Jagdzuschauer konnten in Kutschgespannen die jagende Meute und Reiter bequem verfolgen.  Nach dem "Halali" wurden am Ende der Jagd die Hunde bei der feierlichen Curée mit einem Stück Pansen belohnt. Die Reiterstaffel des Deutschen Roten Kreuzes und die Tierärztin Gisela Görke aus Hermannsburg begleiteten die Jagd und kamen glücklicherweise nicht zum Einsatz.

Schleppjagd heute ist Sport und Freizeitvergnügen, aber auch die Pflege von Traditionen und altem Kulturgut. Die Niedersachen-Meute e.V. führt in ihrem Übungsgelände in Dorfmark regelmäßig Lehrgänge für Pferd und Reiter durch. Im Sommer findet seit Jahrzehnten traditionell der beliebte Jugendlehrgang statt, der sich eine Woche lang dem reiterlichen Nachwuchs widmet. Die Philosophie der Jagdreiterei formuliert Master Camill von Dungern so: „Bei uns geht es nicht um Ruhm, um Gewinnen. Bei uns geht es um Ankommen, um Gemeinschaft, Fairneß, gegenseitige Achtung und Anerkennung, um Füreinandereinstehen“.

Seit vielen Jahren lädt der Kreisreiterverband Celle zur Kreisverbandsjagd ein. Auch im nächsten Jahr, findet  am 03. Oktober die Schleppjagd hinter der Niedersachsen Meute mit starker jugendlicher Beteiligung statt. Mit den Grundeigentümern und Jagdberechtigten wurde eine zukunftsorientierte Nutzungsmöglichkeit des Jagdgeländes vereinbart, um auch für die folgenden Jahre reibungslose Jagdabläufe einvernehmlich zu gestalten.
 

Johannes von Boyé 

 



Viel Spaß bei der Jugend- und Familienreiterfreizeit des Kreisreiterverbandes Celle (KRV).
Der Severloher Pferdeteich in der Lüneburger Südheide ist ein Anziehungspunkt für alle Reitergenerationen. 

Idyllisch, fernab vom Dorf- und Stadtgeschehen, eingebettet zwischen Wäldern, Seen u. Heide, liegt das urige Heidegut Severloh mit kilometerlangen Sandwegen und Jagdstrecken im Herzen der Südheide. Manfred Jürgens vom Kreisreiterverband Celle weiß dies als Berittführer schon seit über 30 Jahren zu schätzen und nutzt die traumhaft schöne Landschaft für Reiterfeizeiten, Geländeausbildung, Jagdreitertage und Schleppjagden. Jährlich werden hier in den Sommerferien vom KRV Celle Jugend- und Familienreiterfreizeiten angeboten, die in diesem Jahr erstmalig von der stellvertretenden Freizeitreiterwartin, Gabriele Walter organisiert und ideenreich durchgeführt wurde. Die jungen Reiterrinnen und Reiter, die teilweise mit ihren Eltern an dieser Maßnahme teilnahmen, reisten bereits am Freitag an, um gleich den ersten gemeinsamen Ausritt in die Heide genießen zu können. Familie Kuhls spannte ihr Pferd in Ahnsbeck an und erreichte erlebnisreich nach ca. 20 Km Ihr Ziel in Severloh. Der Samstag und der Sonntag waren voll gepackt mit abwechslungsreichen Programmen. Nach der morgendlichen Pferdefütterung ging es zum gemeinsamen Frühstück. Anschließend wurden die Pferde für die Ausritte geputzt und gesattelt. Das erste Tagesziel war jeweils der Pferdeteich auf dem Ferienhof Severloh. Unüberhörbar genossen Jung und Alt das „Baden“ auf dem Pferderücken. Die Severloher Heide mit ihren gepflegten Reitwegen und Wasserläufen bot allen Beteiligten ein unvergeßliches Wochenende zum Ende der Schulferien. Ein besonderer Augenschmaus für alle Beteiligten bot Inga Kowalewski mit einer Mutterstute und ihrem drei Monate altem Fohlen, die bereits an einigen Aktivitäten teilnahmen. Für alle Pferde waren geräumige Boxen und ausreichend Weideflächen bereit gestellt. Für die Reiterinnen, Reiter und Gespannfahrer waren die Unterkünfte in der „Alten Fuhrmanns Schänke“ liebevoll hergerichtet, mit guter Verpflegung wurde eine komfortable Herberge geboten. Nach jeweils lebhaften Tagesgeschehen ließen alle Pferdesportbegeisterten in geselliger Runde bei Gitarrenspiel die schönen Stunden Revue passieren. Auch im nächsten Jahr wird es wieder eine Jugend- und Familienreiterfreizeit geben. 

Johannes von Boyé
 


 

Pferdesport-Festival begeistert 4000 Besucher beim Breitensport-Großereignis.


Eine Show-Parforcejagd der „Celler Jagdreiterfreunde Stadt und Land“ mit der Niedersachsenmeute, die Blauen Reiter aus Bremen, edle Hengste des Landgestüts, historische Kutschen, Mounted Games der Brelinger Ponykinder, Westernreiterei von Europameister Martin Otremba, Voligier-Einlagen, eindrucksvolle Barock-Reitvorführungen, ein Polocrosse-Spiel, Polizeireiter mit unerschrockenen Pferden, clowneske Einlagen mit den „Indianern“ des Theaters Löwenherz, Ponyreiten für die Kleinsten – das siebenstündige Programm war mit rasch aufeinander folgenden Attraktionen so voll gepackt, dass kaum ein Besucher den Platz, den er sich einmal ergattert hatte, vor dem Ende der Veranstaltung verließ.
Die „Parforcejagd“ war das Herzstück des Festivals. Der Initiator und Organisator der gesamten Veranstaltung Manfred Jürgens vom Kreisreiterverband Celle, hat im Französischen Garten eine Jagdstrecke mit mächtigen, fairen Geländehindernissen aufgebaut, die sportlich beritten vom Jagdherrn Jobst von Reden und seinem Jagdfeld sehr gut angenommen wurden. Historie und Sport kamen hier im Celler Schloßpark und im Französischen Garten der Residenzstadt Celle zusammen, als die 12 Koppel Foxhounds der Niedersachsen-Meute von ihrem Master Camill Freiherr von Dungern angelegt wurden. Ihm folgten 29 Jagdreiterinnen und Jagdreitern in den Farben der von seinem Schwiegervater Christian von Loesch in den Nachkriegsjahren gegründeten Meute. Zuvor haben hier im Celler denkmalgeschützten Park auch schon die Böhmer Meuten unter Hinrich Mönchmeyer und Thorsten Mönchmeyer in diesem Rahmen Gelegenheit zur Präsentation ihrer Meuten gehabt. In Anknüpfung an die fürstlichen Parforcejagden des letzten Celler Herzogs Georg Wilhelm, der in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts in Celle residierte, wurde damit wieder ein Hauch von Geschichte wachgerufen. Mit dem Klang von Jagdhörnern, dem Hundegeläut der „Niedersachsen Meute“ und Jagdreitern in roten Röcken, zog die Jagdgesellschaft zuvor durch die Celler Altstadt. Vor der schönen Kulisse des Celler Schlosses wurden die Jagdreiter zum Stelldichein von dem „Jagdhorn-Bläsercorps Celle“, musikalisch empfangen und vom Oberbürgermeister der Stadt Celle begrüßt. Das nächste Ziel der Jagdgesellschaft war der Französische Garten inmitten der alten Herzogstadt Celle. Hier wurde von der begleitenden Parforcejagdhorn-Bläsergruppe  „St. Mauritius e.V.“ aus Ebstorf das Signal zum Aufbruch der Jagd geblasen. Nach drei rasanten Schauschleppen ertönten im Französischen Garten die Jagdhörner zum Halali und Curée. Anschließend wurden die Hunde und Pferde versorgt und die Jagdreiterinnen und Jagdreiter genossen in geselliger Runde eine kleine Jagdvesper mit bekannt typisch Celler Getränken.

Johannes von Boyé



 

Jagdreiterfreunde trafen sich am sonnigen Maiwochenende mit weit angereisten Gästen
im Celler Ortsteil Boye zur traditionellen „Boyer Haxenjagd“ 2009.


Kameradschaft, Sport, Kultur und Geselligkeit haben sich die „Jagdreiterfreunde Celle Stadt und Land“ auf die Fahnen geschrieben. Diesen Grundsatz hat der Vorsitzende der Jagdreitergemeinschaft Manfred Johannes Jürgens mit der Einladung nach Boye wieder nachhaltig umgesetzt. Die traditionelle „Boyer Haxenjagd“ ist ein geselliger Ausritt mit Jagdreiterfreunden und geladenen Gästen einiger Schleppjagdvereine aus dem gesamten Bundesgebiet. Es wurden Jagdreiterinnen und Jagreiter der Niedersachsen Meute, der Warendorfer Meute, der Böhmer Harrier Meute und des Hamburger Schleppjagdverein zu der Veranstaltung in die Herzogstadt eingeladen. Die ersten Gäste reisten mit ihren Pferden bereits am Sonnabend an um die schöne Fachwerkstadt Celle und das Reitvergnügen in der Südheide zu genießen. Nach einem kurzen Begrüßungsumtrunk am Sonntag mit Fingerfood vom Grill, sattelten 22 begeisterte Amazonen und Jagdreiter im Alter von 10 bis 67 Jahren ihre Pferde und Ponys und brachen zu einem 21 Km sehr jagdlichen Ausritt auf. Bei sommerlichen Temperaturen führte die abwechslungsreiche Tour im flotten Tempo auf naturbelassenen Wald- und Feldwegen zunächst zum Hof Schmidt in Boye und zum Gut Holtau. Die nächste Station wurde am Allerbogen im idyllischen Ort Stedden erreicht. Weiter ging es über den Celler Ortsteil Klein Hehlen zurück zum Allerbogen in Boye. An drei Stationen wurde die „Jagdgesellschaft“ zur Stärkung für Pferd und Reiter mit Leckereien, von
lieben Freunden aus Kunst und Kultur der Residenzstadt Celle erwartet. Beim anschließenden, gemeinsamen Jagdvesper unter freiem Himmel, wurde der „Jagdablauf“ in angeregten Gesprächen mit positiven Kritiken bis spät in den Abend lebendig diskutiert und mit der festen Verabredung ausklingen lassen, um im nächsten Jahr wieder dabei sein zu können.

Johannes von Boyé

Stimmen zur „Boyer Haxenjagd“ 2009 

…ich wollte nicht einfach zur Tagesordnung übergehen, ohne Dir noch einmal herzlich zu danken. Es war ein wunderbarer unvergeßlicher Tag, der von Gastfreundschaft und der Liebe zum Detail geprägt war. Selten habe ich es so genossen, eingeladen gewesen zu sein. Herrrrlich!
Eugen Klein, Hannover

…das war ein tolles Wochenende, es war ein superschönes Erlebnis. Der Ritt am Sonntag war ein Genuß. Ich freue mich sehr auf ein Wiedersehen in Dorfmark.
Rainer Fechner, Warendorf 

…noch mal vielen Dank für den absolut perfekten (!) Tag gestern. Danke nochmals auch an die Abteilung "food & Drinks". Wenn ich im Sommer in Celle zum Pferdesportfestival wieder was für Euch tun kann, laß es mich wissen.
Gerhard Bosselmann, Langenhagen 

…wir möchten uns bei Dir und Deinen rührigen Helfern für diesen schönen Tag nochmals ganz herzlich bedanken. Eure Gastfreundschaft ist beispiellos, das Gelände einfach super ! Wir haben den Tag und die gute  Stimmung sehr genossen .

Heike und Holger Windmann aus dem Harz 

…die Boyer  Haxenjagd war herrlich und hat mir viel Freude bereitet. Schönes Wetter, eine großartige Streckenführung und die behagliche Gastlichkeit haben den Tag zu einem besonderen Erlebnis gemacht. Dafür sage ich Danke !
Jörgen Hemme, Wedemark 

…wieder eine gelungene Boyer Haxenjagd. Es war wieder traumhaft schön bei Euch.
Jan Sievers, Emsland www.schleppjagd24.de/cms/front_content.php?client=1&lang=1&idcat=57&idart=612
           
…auf diesem Weg vielen Dank für die wieder hervorragend gelungene „Boyer Haxenjagd“ deren geselligen Teil wir besonders sehr genossen haben.
Lothar und Gisela Grotelüschen, Prinzengarten

...ich möchte mich nochmals recht herzlich für den schönen Sonntag bedanken. Sehr gelungen, ich hatte viel Freude an dem wunderschönen Gelände. Auch das Rahmenprogramm war super.
Silke Walbergs, Großmoor

...vielen Dank noch mal für die Einladung zur "Boyer Haxenjagd" ! Wie immer hat es viel Spass gemacht.
Mit lieben Grüßen aus Stuttgart
Christian Vorwerk

 


 

Geselliger Ausritt beim "Heidegut Eschede"
Reittourennetz in der Region Celle wird eröffnet

Mit einer geführten Reittour, unter Leitung von Manfred Jürgens, wurde am Sonnabend, dem 9. Mai 2009 beim „Heidegut Eschede“ , das neue Reittourennetz der Region Celle gestartet. 25 Freizeitreiterinnen und Freizeitreiter folgten der Einladung in die Südheide.
Mit einem ca. 400 km weit ausgeschilderten, internetbasierten Reittourennetz gehört die Region Celle mit ihren Angeboten in der Lüneburger Heide zu den führenden Reit-Regionen. Das neue Reittourennetz und die Reitangebote wurden vom Landkreis Celle zusammen mit dem Kreisreiterverband Celle vorgestellt.
19 Reittouren im gesamten Landkreis Celle, wurden festgelegt, beschrieben und bereits ausgeschildert. Das Land Niedersachsen stellt hierfür die Karten digital zur Verfügung und sind in fast beliebiger Größe und als Luftbilder im Internet bei www.reiten-celle.de abrufbar. Die Routen können eingesehen, ausgedruckt oder zur Standortbestimmung in ein GPS-Gerät übertragen werden.

 



Jagdreitertraining in der Südheide

Die Jagdreiterfreunde Celle beendeten im Februar und März 2009 die Jagdsaison mit drei imposanten Jagdreiterwochenenden in der Misselhorner Heide, im Gräflichen Gartower Forst und in der Wedemark.
Nach der Jagdsaison ist vor der Jagdsaison und somit
startete der Kreisreiterverband Celle zum Frühlingsanfang unter Leitung von Manfred Johannes Jürgens in der Südheide ein neues Ausbildungsprogramm für Geländereiter.
Schwerpunktmäßig werden geordnetes Reiten in der Gruppe im Gelände, Gruppengalopp in verschiedenen Tempi und Überwinden von natürlichen Hindernissen geübt. Richtiges Verhalten im Straßenverkehr und in Feld und Wald unter Beachtung der gesetzlichen Bestimmungen.
Ziel dieses Ausbildungs-Programms soll es zunächst sein, eine umfangreiche Vorbereitung des Pferdes und der ReiterInnen  für sichere Ausritte zu erreichen. Angestrebt ist das richtige Verhalten im Jagdfeld (Reitjagd und Schleppjagd) unter Berücksichtigung von Sicherheit und Tierschutz. Das Kennenlernen von Aufgaben der Jagdchargen sowie jagdliches Brauchtum.
Das Reiten hinter den Hunden auf dem Gelände der Niedersachsen Meute in Dorfmark schließen die Trainingseinheiten im Spätsommer ab.
 



Liberaler Heideritt
Johannes von Boyé

Aus der Idee, Freizeitreiten und jagdliche Interessen mit Umweltbewußtsein und Naturschutz zu vereinen, entstand bereits 2007 beim Reit- und Fahrverein Heidegut Eschede der „Liberale Heideritt“

Die „Jagdhornbläsergruppe des Hegerings Hermannsburg-Müden“ begrüßte nun am 11. Oktober 2008, bei schönster Herbstsonne, die zahlreichen Reiterinnen und Reiter aus ganz Norddeutschland zum Stelldichein, bevor es, geführt von Marie-Louise Schlottau und Manfred Jürgens, auf den 25-Kilometer Rundkurs durch den herbstlich schönen Naturpark Südheide ging.

Auf ausgewiesenen Wald- und Heidewegen, vorbei an den idyllischen Aschauteichen, den Heidedörfern Lohe und Dalle, führte der Weg zur historischen „Thielemanns-Eiche“ im Lünsholz. Nach dem dortigen Waldpicknick am weiß gedecktem Tisch, führte der Rückweg durch den Fuhren-Immenbusch zurück zum Heidegut Eschede. Nach fast vier Stunden im Sattel, endete der harmonische Ausritt gesellig im Herrenhaus des Heidegutes Eschede, mit der festen Verabredung, nun an jedem zweiten Oktobersamstag hier erneut zum „Liberalen Heideritt“ aufzubrechen.

 




Jagdreiterwochenende in der Südheide
 

Ein sehr aktives Februar-Wochenende in der Südheide bescherten die Jagdreiterfreunde-Celle Stadt und Land den eingeladenen Jagdreiterinnen und Jagdreitern aus Nah und Fern. Drei Tage Jagdreiten bei purem Sonnenschein in der Südheide konnte bereits jedes verwöhnte Reiterherz nur noch höher schlagen lassen. 58 Amazonen und Jagdreiter aus sieben verschieden Schleppjagdvereinen waren zu diesem traditionellen Event nach Severloh angereist um einen reiterlichen Leckerbissen zu genießen. Höhepunkt der Veranstaltung war die Schleppjagd in Hermannsburg/Misselhorn mit der Böhmer Beagle Meute und der Cappenberger Meute, die mit Foxhounds und Beagle die Schleppjagd anführten. Musikalisch wurde das Jagdgeschehen von der Jagdhornbläsergruppe des Hegerings Hermannsburg/Müden begleitet. Sanitätsdienstlich wurde die Jagdgesellschaft erstmals, zusätzlich zum üblichen Rettungswagen, durch eine Reiterstaffel des Deutschen Roten Kreuzes betreut. Eine bestens präparierte Strecke mit 24 Sprüngen über 12 km führte durch ein herrliches Waldgelände und über Heideflächen. Nachdem der Jagdherr Hans Mensing  die Jagdgesellschaft sowie zahlreiche Zuschauer begrüßt hatte, begleitete Manfred Jürgens die Schleppenleger der beiden Meuten über eine traumhaft schöne Jagdstrecke. Die Masters, Stephan Geldsetzer (CM) und Thorsten Mönchmeyer (BBM), führten kurz darauf  die Meuten auf die erste Schleppe. Im frischen Galopp folgten Reiterinnen und Reiter den Hunden, begleitet von den weit schallenden Klängen der Jagdhörner. Maren Hiestermann hatte die Führung der Zuschauer übernommen, die dank ihrer profunden Ortskenntnisse jeweils von den „besten Plätzen“ das Jagdgeschehen verfolgen konnten. Es wurde sehr schnell, aber diszipliniert geritten. Die Sanitätsreiter waren sofort bei einem leicht gestürztem Reiter, der aber, Gott sei Dank, unverletzt blieb. Ein entlaufenes Pferd fand ebenfalls unbeschadet in den heimischen Stall zurück. In der sanft hügeligen, weit zu überblickenden Heidelandschaft, bot das Jagdfeld ein faszinierendes Bild. Die naturgetreuen, breiten Hindernisse wurden von den Reitern gut und sicher überwunden. Nach einem kurzen Halbzeitstopp auf der Heidefläche am Tiefental im Hermannsburger Gehege, ging es über vier weiteren Schleppen zurück zum Halaliplatz des Reit- und Fahrvereins Hermannsburg/Bergen. Hier erhielten die Meuten das wohlverdiente Curée (Rinderpansen). Beim anschließenden gemeinsamen Jagdessen schloss Eugen Klein mit gewohnt launiger Ansprache und einer positiven Jagdkritik den Jagdablauf. Bernd Eylers äußerte sich begeistert, und hielt den gesamten Jagdverlauf in Bildern fest. Das Jagderlebnis wurde in angeregten Gesprächen noch einmal lebendig, getragen von jener einzigartigen Mischung aus Naturerlebnis, Gemeinschaft, Tradition, Kraft und Schnelligkeit, die wohl nur das Jagdreiten bieten kann.
 



Jagdnotizen zur Zwei-Meute-Jagd 2007 im Oldenburger Land.

Zwischen zwei verregneten Tagen klarte rechtzeitig der Himmel über Oldenburg auf, als dort am sonnigen Jagdnachmittag die Meuten und eine stattliche Anzahl von Jagdreitern eintrafen. Neben der Niedersachsen Meute war auch die Böhmer Beagle Meute zu dieser einzigartigen Jagd eingeladen. Seit der Jagd in Isernhagen wissen alle um die befruchtende Wirkung, die gerade diese beiden Meuten auf sich haben. Eine geschickte Streckenführung, gute Hindernisse und eine launige letzte Schleppe hatten offensichtlich nicht nur im Jagdkalender der Niedersachsenmeute einen guten Eindruck hinterlassen. Die Jagd erfüllte alle Erwartungen. Laute, pfeilschnelle Hunde, winklige optimal gestaltete Schleppen, ließen der Jagdreiter Herzen höher schlagen. Die Sprünge waren geschickt in die Landschaft eingegliedert. Klobig, anspruchsvoll und mit angepassten Absprunghilfen waren sie für alle Reiter im springenden Feld hervorragend gestaltet. Die schönste Jagdmusik und ausgelassene Master förderten bei tollem Wetter das herrliche Erlebnis. Die gute Stimmung der Jagd steigerte sich zum Abschluss in fröhlicher Runde im Casino bis in die sternenklare Nacht hinein.
Vielen Dank, wir kommen gerne wieder !
 



Der 1. Liberale Heideausritt war ein voller Erfolg.

An einem goldenen Oktobertag im Pferdeland Niedersachsen zu Pferde in der Südheide. 

Die professionelle Führung durch die Pferdewirtschaftsmeisterin Marie-Louise Schlottau vom Heidegut Eschede und dem Freizeitreiterwart des Kreisreiterverbandes Celle Stadt und Land (KRV) Manfred J. Jürgens machte den Ausritt für sattelfeste Geländereiterinnen und Reiter zu einem schönen Erlebnis für alle Beteiligten.

Nachdem Dr. Philipp Rösler MdL, Fraktionsvorsitzender und Spitzenkandidat der FDP in Niedersachsen die angereisten Pferdefreunde und die Bläsergruppe „12ender“ aus Eschede auf der neuen Reitanlage der Familie Schlottau-Blume im Heidegut Eschede begrüßt hatte, gingen pünktlich um 11.00 Uhr, gut gelaunt, 23 Reiterinnen und Reiter auf die mehr als 30 Km lange Tour. Der Heideritt führte auf idyllischen Feld- und Waldwegen mit Wasserdurchgängen, vorbei an Heideflächen zur „Alten Fuhrmanns Schänke“ nach Dehningshof. Der typische alte Ausspannhof bot ein stimmungsvolles Ambiente für die Rast in der herbstlichen Sonne. Die Wirtinnen begrüßten alle Teilnehmer und verwöhnten sie mit Getränken, Blechkuchen und Obst. Die Pferde wurden in der Pause versorgt und eingedeckt. Die Organisatorin Almuth von Below-Neufeldt, Landtagskandidatin aus Braunschweig, hatte großzügig an das Wohl von Pferd und Reiter gedacht. Eine Weidefläche stand zur Verfügung und ein Hufschmied war für eventuelle Arbeiten vor Ort.

Der Rückweg führte die Freizeitreiter sportlich auf abwechslungsreichen Wegen wieder zum Heidegut Eschede, so dass gegen 15.30 Uhr die Pferde wohlbehalten in der modernen Stallanlage bestens versorgt werden konnten. Um 16.00 Uhr traf sich die Reitergesellschaft, sowie weitere Gäste auf der sonnigen Terrasse des Gutshauses zum Empfang. Es folgte ein reichhaltiges Essen mit Produkten aus Wäldern und Seen der Region. Bis in die Dämmerung hinein saßen alle Teilnehmer unterhaltsam zusammen und waren sich einig: Dieser Tag war gelungen.

In 2008 wird es am 11. Oktober den nächsten Liberalen Heideritt geben.
 



Jagdlicher Ausritt  "Daller Hof"

Bei herrlichem Wetter und fast sommerlichen Temperaturen wurden die Jagdreiter auf dem Reiterhof Dalle zum Stelldichein gastfreundlich von der Familie Eidner begrüßt. Auf idealen Wegen, in einem der größten Walgebiete Deutschlands, führte die Strecke zum "Heidegut Eschede". Während einer kurzen Rast wurden hier die Jagdreiterfreunde von den Eigentümern zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Mit viel Charme und Sachkenntniss führte die Pferdewirtschaftsmeisterin Marie-Louise Schlottau die interessierte "Jagdgesellschaft" durch das professionelle Reitsportzentrum. Die Idylle und ein traumhaft schönes Gelände mit jagdlichen Hindernissen ließ den Tag viel zu schnell vergehen. 
 



Sommertraining im August 2007

Fast ein wenig schwermütig verabschiedeten sich etwa 30 Mitglieder und Freunde des Vereins der „Jagdreiter Fulda e.V.“ von den „Jagdreiterfreunden Celle Stadt und Land“ aus dem gemeinsamen Sommertraining in der Lüneburger Heide.

Hier hatten sie zwei sportliche Wochen mit ihren Pferden in Severloh bei Hermannsburg verbracht.
Gemeinsam mit den Jagdreitern aus Celle, mit denen sie eine langjährige Freundschaft verbindet, wurden gemeinsame jagdliche Ausritte unternommen, um im Anschluss daran beim gemütlichen Beisammensein Erfahrungen auszutauschen.

Für die Mitglieder der Jagdreiter Fulda stellt das Training in der Lüneburger Heide immer ein Höhepunkt im Vereinsjahr dar, zumal hier die reiterlichen Gegebenheiten hervorragend sind, von denen sie in ihrer Heimat, der Rhön, nur träumen können.

Die schönen Sandwege, verbunden mit einem Jagdparcours und die malerischen Seen, reizen jedes Jahr aufs Neue.
Die Kontaktpflege untereinander und zu den Reiterfreunden aus Celle wird groß geschrieben. So verging kaum ein Tag, an dem nicht gemeinsam geritten, gegrillt oder freundschaftlich beisammen gesessen wurde.

Ein Jagdreitertraining
für das Jahr 2008  wurde verabredet.
 



1. Pferdesportfestival Celle

 

großer Bericht siehe jeweils "reitsport MAGAZIN" - aktuelle Ausgabe

 


Zwei-Meuten-Jagd in Hermannsburg / Misselhorn

Jagdreiter aus nah und fern treffen sich jeweils im Februar in der Südheide zum
 traditionellen Jagdreiterwochenende

 



Bilder von verschiedenen Jagden finden Sie unter www.schleppjagd24.de